Hochschule Coburg gewinnt in Berlin

Freitag. 17. April 2015 (Pressestelle)
Jörg Klein (Daimler und Benz Stiftung), Elisabeth Viebig (Daimler AG Stuttgart), Birgit Stubner und Michael Pötzl, Matthias Kleiner (Leibniz-Gemeinschaft, Juryvorsitzender) und Volker Meyer-Guckel (Stifterverband) (v.li.) Foto: David Ausserhofer/Stifterverband

Die Hochschule Coburg hat sich im Wettbewerb „MINTernational Digital“ des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft durchgesetzt. Sie ist die einzige deutsche Hochschule für angewandte Wissenschaften, die von der Jury ausgewählt wurde.

40 Anträge sind beim Stifterverband eingegangen, 16 Hochschulen und Universitäten haben die Finalrunde erreicht und acht von ihnen wurden nach der Präsentation ihres Projekts in Berlin ausgezeichnet. Mit dem Wettbewerb wollen der Stifterverband, die Daimler und Benz Stiftung sowie der Daimler-Fonds die Internationalisierung der MINT-Fächern vorantreiben. Die Hochschule Coburg hat sich mit dem Projekt „Coming MINT“ beworben. Sie wird mit dem Fördergeld von 50.000 Euro eine digitale Service- und Beratungsplattform aufbauen, die Studieninteressierten aus Deutschen Auslandsschulen den Übergang nach Coburg erleichtert. Birgit Stubner, Referat Didaktik und Medien, Hochschulpräsident Prof. Dr. Michael Pötzl und Vizepräsidentin Prof. Dr. Jutta Michel reisten zur Präsentation nach Berlin.

„Dieser innovative Ansatz stärkt nicht nur die Internationalisierung der Hochschule Coburg, sondern kann auch zum Modell für andere Hochschulen werden. Immerhin geht es um über 60.000 Schüler an deutschen Auslandsschulen“, verdeutlichte Pötzl. Neben der Hochschule Coburg wurden die RWTH Aachen, die Technische Universität Berlin, die Technische Universität Dortmund, die Technische Universität Bergakademie Freiberg, die Universität Leipzig, die Universität Paderborn sowie ein Verbundantrag der TU9 ausgezeichnet. Angestoßen hatten das Projekt Birgit Stubner und Annette Stegemann, Leiterin des International Office.