Hochschulrektorenkonferenz zu Kooperativen Promotionen

Montag. 18. Mai 2015 (Pressestelle)

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat sich in ihrer letzten Mitgliederversammlung erstmals auf Empfehlungen zu kooperativen Promotionen verständigt. Nach intensiven Diskussionen einigten sich die Leitungen der deutschen Universitäten und der Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HaWs) darauf, „die Fachhochschulen an Promotionen angemessen zu beteiligen“.

In den HRK-Empfehlungen heißt es u.a.: "Die Universitätsleitungen wirken darauf hin, dass in den Rahmenpromotionsordnungen bzw. den Promotionsordnungen klare diskriminierungsfreie Regelungen für die Promotionsberechtigung von Fachhochschulabsolventinnen und -absolventen und die Betreuungsberechtigung für Fachhochschulprofessorinnen und -professoren geschaffen werden.“ Coburgs Hochschulpräsident Michael Pötzl konnte zusammen mit seinen HaW-Kollegen weitere Präzisierungen der HRK-Empfehlung erreichen. Er stellt fest: „Dies ist ein erster aber wichtiger Schritt, auch wenn wir uns ein höheres Tempo gewünscht hätten.“

Die HRK-Empfehlung findet sich auf www.hrk.de