Hochschulen fördern regionale Entwicklung
FDP-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag besucht Hochschule
Themen gab es genug beim Besuch des FDP-Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag Thomas Hacker an der Hochschule Coburg. Im Vordergrund standen die räumliche und fachliche Entwicklung der Hochschule Coburg sowie der Ausbau der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Der Bayreuther Landtagsabgeordnete Hacker konnte sich zudem von der Leistungsfähigkeit der Hochschule Coburg überzeugen und er stellte fest: „Meine Unterstützung kann ich Ihnen zusichern.“
Seiner Meinung nach müsse Oberfranken weiter als Forschungsstandort gestärkt werden. Und er pflichtete dem Hochschulpräsidenten Prof. Dr. Michael Pötzl bei, der anregte, sich im nördlichen Bayern mit unterschiedlichen Forschungsclustern klar zu positionieren. Pötzl machte deutlich: „Wir befinden uns im globalen – nicht im regionalen Wettbewerb.“ Das bedinge auch eine Zusammenarbeit der Hochschulen in Nordbayern. Bei der Existenzgründungsberatung gelinge dies bereits. Hier arbeiten die Hochschule Hof und die Universitäten Bamberg und Bayreuth unter Federführung der Hochschule Coburg in dem Projekt „4 hoch 2 für Oberfranken“ zusammen. Und im Studiengang Versicherungswirtschaft gebe es eine erfolgreiche Kooperation der Hochschule Coburg mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Der FDP-Fraktionsvorsitzende machte weiter klar, dass Forschung und Innovationen die Unternehmen fördern und daher für die bayerische Regionalpolitik unverzichtbar einen. Hier gebe es noch große Unterschiede zwischen Nord- und Südbayern, die ausgeglichen werden müssten.