25 Jahre kein Student mehr

Mittwoch. 08. Juli 2015 (Pressestelle)
Rund 40 ehemalige Studierende kamen zum Silberjubiläum nach Coburg.

1990 – das war ein Jahr voller bedeutender Ereignisse. Deutschland feierte seine Wiedervereinigung, in Südafrika endete mit der Freilassung von Nelson Mandela die Apartheid. Geprägt hat das auch die rund 350 Absolventen, die vor 25 Jahren ihr Studium in Coburg beendet haben. Jetzt haben einige ihre Alma Mater wieder besucht.

Eingeladen hatten Hochschulverein und Hochschule Coburg. Beim Silberjubiläum vergaben sie Urkunden und Ehrennadeln an die Ehemaligen - als Andenken und um den Kontakt wieder aufleben zu lassen. „Wir möchten Sie ermutigen, mit der Hochschule in Verbindung zu bleiben“, betonte Gerhard Lepper, Vorsitzender des Hochschulvereins Coburg.

Prof. Dr. Hans-Joachim Jirmann, Prof. Dr. Wolfram Haupt, Antje Vondran, Prof. Dr. Kai Hiltmann, Prof. Dr. Christian Wallasch und Ronald Grünbeck ermöglichten den Alumni eine Führung durch die Hochschulgebäude. So konnten diese ihre alten Hörsäle und Labore sehen und natürlich auch, welche Veränderungen es an der Hochschule gegeben hat. Zum Beispiel, den neuen Campus Design oder die Labore der Bioanalytik. Denn wo früher die Bauingenieure ihr Wasserbaulabor hatten, untersuchen heute Studierende menschliche und tierische Zellen. Besonders interessant: In den 90iger Jahren gab es einen Studienzweig Umwelttechnologie an der Hochschule Coburg. Dieser war Teil des Studiengangs Maschinenbau und einige Absolventen waren dieses Jahr beim Silberjubiläum dabei.

Prof. Dr. Susanne Aileen Funke bereicherte mit einem spannenden Vortrag den offiziellen Festakt. Die Professorin stellte ihre Forschung zu Demenzerkrankungen vor - im Speziellen beschäftigt sie sich mit Morbus Alzheimer und möglichen Gegenmitteln.

Die Absolventen und Absolventinnen von 1990 konnten anschließend den Abend gemeinsam ausklingen lassen. Viele wollen die Veranstaltung nutzen, um die alten Kontakte jetzt wieder aufleben zu lassen und sich häufiger mit ihren ehemaligen Kommilitonen zu treffen.