Bildungskongress an der Hochschule erfolgreich

Freitag. 27. März 2009 (Dr. Margareta Bögelein)

<hstv>3244</hstv>

Etwa 300 Teilnehmer besuchten letzten Samstag den Bildungskongress, den die Stadt Coburg zusammen mit der Hochschule Coburg durchführte. Unter dem Motto „Kinder können mehr“ informierten sich Eltern und Lehrer über die neuesten Methoden zur Lernförderung und zum Zusammenwirken von Bildung und Erziehung. Präsident Prof. Dr. Michael Pötzl machte in seiner Begrüßung klar: „Kinder sind nicht das Problem, sie sind unser Reichtum. Sie rücken uns immer wieder zurecht!“ Hochkarätige Referenten aus der gesamten Bundesrepublik gaben den Erziehern, Eltern, Lehrern und Sozialpädagogen wichtige Impulse für ihre Arbeit. Dr. Heinz Klippert von der Universität Bayreuth, sprach in seinem Eröffnungsreferat über die Lernförderung im Schulalltag und neue Methoden um zu mehr Lernerfolg zu kommen. Prof. Dr. Peter Struck von der Universität Hamburg referierte über die  neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung und ihre Schlussfolgerungen für Erziehung und Bildung. Prof. Dr. Günther Schorch, Dozent am Fort- und Weiterbildungsinstitut der Evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz, setzte sich mit der Frage auseinander, was die Schule heute im Spannungsfeld von Bildung und Erziehung überhaupt leisten kann. Darüber hinaus gab es zahlreiche Fachvorträge und Workshops, die bei den Besuchern auf große Zustimmung stießen. Begleitet wurde der Bildungskongress von einem Markt der Möglichkeiten, bei dem die Kongressbesucher mit den Vertretern der Bildungseinrichtungen vor Ort ins Gespräch kommen konnten.