Coburger Studenten bei den Vereinten Nationen in New York

Montag. 23. November 2015 (Pressestelle)
Sie reisen im nächsten Jahr zur UN nach New York.

Studierende aus aller Welt reisen im Frühjahr nächsten Jahres nach New York, um sich an dem großen Planspiel der UN „National Model United Nations“ zu beteiligen. Mit dabei sind auch 14 Studierende aus verschiedenen Studiengängen der Hochschule Coburg.

Bei dem Planspiel „National Model United Nations“ handelt es sich um die größte Simulation der Arbeitsweisen der Vereinten Nationen im Hauptquartier in New York City. Jedes Jahr beteiligen sich daran über 5.000 Studierende aus der ganzen Welt. Ihre Aufgabe besteht darin, einen der insgesamt 193 UN-Mitgliedsstaaten zu vertreten. Die Coburger Studentendelegation vertritt die westafrikanische Republik Mali. In der sechsmonatigen Vorbereitungszeit setzen sie sich jetzt mit der Struktur, der Arbeitsweise, den Zielen und den aktuellen Kernthemen der Vereinten Nationen auseinander. Im Mittelpunkt ihrer Vorbereitung stehen die innen- und außenpolitischen Interessen Malis.

Neben der fachlichen Vorbereitung auf das Land, müssen sich die Studierenden auch um die Finanzierung ihrer Teilnahmekosten an dem Projekt in New York kümmern. Dazu organisieren sie verschiedene Veranstaltungen und suchen Sponsoren. Begleitet und unterstützt werden die Studierenden von Prof. Dr. Claudia Lohrenscheit und Barney Craven sowie Veronika Freise aus dem International Office der Hochschule.

Warum die Studierenden an der Generalversammlung in New York teilnehmen, erklärt der studentische Projektleiter Louis Leonardo Pape: „Die UN setzt sich seit 70 Jahren für friedliche Lösungen internationaler Konflikte und interkulturelle Verständigung ein. Wir als Studierende der Hochschule Coburg möchten bei der Simulation der UN-Generalversammlung mit der Vertretung Malis dazu unseren Beitrag leisten. Ein Hauptthema wird hier die Bekämpfung von Terror und Krieg sein." Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es hier: www.hs-coburg.de/nmun.