Erstmals mehr als 5000 Studierende

Donnerstag. 01. Oktober 2015 (Pressestelle)
Begrüßung der neuen Studierenden
Das Semester in Coburg hat begonnen.

1500 Erstsemester sind heute an der Hochschule Coburg in ihr Studium gestartet. Zum ersten Mal studieren in diesem Jahr mehr als 5000 junge Menschen am Campus Friedrich-Streib-Straße und am Campus Design.

„Wir brauchen keine Fachidioten!“ Deutliche Worte wählte Hochschulpräsident Michael Pötzl bei der Begrüßung der neuen Studierenden in der Aula der Hochschule Coburg. Denn: „Fachwissen ist wichtig“, so Pötzl, „aber bei uns sollen Sie auch lernen über den Tellerrand hinaus zu blicken. Da kann es Ihnen passieren, dass Sie als Studierender der Sozialen Arbeit mit einem Bauingenieur zusammenarbeiten.“

Von einem fundamentalen Jahrgang sprach Pötzl. Denn erstmals gibt es in diesem Semester über 5000 Studierende in Coburg – genauer gesagt 5113. Wegen der Vielzahl der Erstsemester fand die Begrüßung auch auf dem Campus Friedrich-Streib-Straße und dem Campus Design statt. Über 260 Studienanfänger beginnen in diesem Jahr auf dem Campus Design. Im Hofbräuhaus und dem Neubau studieren somit über 900 junge Leute.

Bürgermeister Thomas Nowak freute sich über die vielen Neu-Coburger. „Sie haben eine gute Wahl getroffen“, betonte er bei der Begrüßung. Coburg sei eine vielfältige, lebendige Stadt, ihre Bürger weltoffen und tolerant.

Damit sich die Studierenden in den ersten Tagen besser zurecht finden, gibt es ein umfassendes Begrüßungsprogramm. Schon vor dem Studienstart fanden die Erstsemestertage für technische Studiengänge statt. Die Studiengänge, die sich am Coburger Weg beteiligen, gehen mit ihren Studierenden heute und morgen auf Entdeckungstour in der Stadt und an der Hochschule.

Als Begrüßungsgeschenk werden außerdem wieder Erstsemestertaschen verteilt. Darin sind u.a. ein Serviceheft mit allen wichtigen Anlaufstellen in der Hochschule sowie ein Gutscheinheft der Stadt Coburg. In unterschiedlichen Coburger Geschäften, Kneipen aber auch Museen und Freizeiteinrichtungen bekommen die Neuankömmlinge dann Vergünstigungen.