Freistaat fördert Coburger Kraftstoff-Forschung

Donnerstag. 30. Juli 2015 (Pressestelle)
Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (re.) überreicht die Förderurkunde an die Doktorandin Kristin Götz und Professor Jürgen Krahl.

Das bayerische Wirtschaftsministerium fördert die Kraftstoff-Forschung des Technologietransferzentrums Automotive der Hochschule Coburg TAC in den nächsten beiden Jahren mit knapp 500.000 Euro. Wirtschafts- und Energieministerin Ilse Aigner überreichte in Bayreuth den Förderbescheid an TAC-Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Jürgen Krahl.

Die Fördergelder in Höhe von 485.500 Euro werden eingesetzt, um in einer Vertiefungsstudie im TAC die Feinabstimmung bei maßgeschneiderten Kraftstoffen wie Diesel R 33 voranzutreiben. Bayerns Wirtschaftsministerin, zu deren Ressort auch die Bereiche Energie und Technologie gehören, lobte den bisherigen Flottenversuch mit Diesel R 33. Sie sagte: „Der Praxistest in Coburg hat gezeigt: R33 funktioniert. Biokraftstoffe sind ein wichtiger Baustein der Energiewende. Außerdem stärken wir damit die Wertschöpfung im ländlichen Raum.“

Besonders beeindruckt zeigte sich die Ministerin davon, dass etliche Doktorandinnen wie Kristin Götz und Anja Singer in dem Projekt forschen. Für Ilse Aigner ist „Bayern nicht nur Vorreiter bei Biokraftstoffen, sondern auch bei der systematischen Kraftstoffforschung. Neue Kraftstoffkomponenten ohne Qualitätseinbußen sind hier von zentraler Bedeutung. Wir sehen die Hochschule Coburg mit Diesel R33 auf einem guten Weg.“