Hochschule bei Existenzgründertag vertreten

Der Start in die Selbständigkeit unmittelbar nach dem Studium wird für die Absolventen der Hochschule Coburg zunehmend zu einer wichtigen Alternative neben einer angestellten Tätigkeit. Die Hochschule war daher auch erstmals Projektpartner beim 2. Coburger Existenzgründertag im Landratsamt. Vizepräsident Prof. Dr. Jürgen Krahl wies in der Podiumsdiskussion darauf hin, dass die Hochschule Studierende durch spezielle Kurse auf die Existenzgründung vorbereitet. Zudem nimmt im April eine Existenzgründungs-Beraterin ihre Arbeit auf. Sie berät im Rahmen des 4hoch2-Netzwerkes der vier oberfränkischen Hochschulen die Studierenden in Coburg und übernimmt die Netzwerk-Koordination.

Die Hochschule Coburg war auch mit zwei Workshops am Programm des Existenzgründertags beteiligt. So referierte die Studenten-Initiative Wir Gestalten e.V. zum Thema „Existenzgründung und Erscheinungsbild“. Markus Mak und Mathias Kordwig zeigten anhand praktischer Beispiele auf, wie ein neues Unternehmen durch einen Marktauftritt „aus einem Guss“ auf sich aufmerksam machen kann. Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Wurzbacher, Absolvent des Studiengangs Innenarchitektur und Unternehmensgründer, erläuterte, was ihn zur Gründung seines Möbelentwicklungs- und Vertriebsunternehmens bewegte und wie er mit den Erfolgen und Hindernissen im Unternehmensalltag umgeht. Mit seinen Möbeln aus Wellpappe musste er sowohl technische als auch vertriebliche Herausforderungen meistern. Trotzdem bereut er den Sprung in die Selbständigkeit nicht. Von der Stabilität seiner Produkte konnten sich die Besucher des Existenzgründertages am Messestand der Hochschule Coburg überzeugen. Weitere Informationen zu den Referenten finden sich unter: www.wir-gestalten.com sowie unter www.papppur.de.