Hochschulpreis des Bayerischen Baugewerbes geht an Hochschule Coburg

Mittwoch. 23. März 2016 (Dr. Margareta Bögelein)
Kai Hofmann

Kai Hofmann heißt der Gewinner des Hochschulpreises des Bayerischen Baugewerbes 2016. Er holte sich den 1. Preis für seine Bachelorarbeit im Studiengang Bauingenieurwesen. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Holger Falter und Jonas Schmidt M.Sc. betreut.

Bereits zum achten Mal zeichnete das Bayerische Baugewerbe hervorragende Bachelor- und Masterarbeiten aus, die an Bayerischen Universitäten und Hochschulen geschrieben wurden. In diesem Jahr ging der 1. Preis an die Hochschule Coburg. Kai Hofmann erhielt die Auszeichnung für seine Bachelorarbeit zu der Frage, wie es gelingt, die Schubkraft in den Knotenpunkten modularer Fachwerkträger aus Stahlbeton möglichst effektiv zu übertragen. Der Hochschulpreis ist mit 3.000 EUR dotiert.

Franz-Xaver Peteranderl, Präsident der Bayerischen Baugewerbeverbände stellte bei der Preisverleihung in München fest: „Kai Hofmann ist es gelungen, mit einer herausragenden, technisch-wissenschaftlichen Arbeitsweise seine Ergebnisse anschaulich und verständlich zu präsentieren.“ Professor Falter, der die Bachelorarbeit betreut hat, ist stolz auf seinen Studenten: „Er hat das im Studium Gelernte super umgesetzt und eine tolle Arbeit abgeliefert.“

Für Kai Hofmann kam der Preis überraschend: „Professor Falter hat mich auf den Preis aufmerksam gemacht. Jetzt freue ich mich, dass meine Bachelorarbeit über die Hochschule hinaus als sehr gut anerkannt wird. Ich hoffe, damit meinen Teil zur aktuellen Forschung beigetragen zu haben.“ Er kam aus Fürth an die Hochschule Coburg, um hier Bauingenieurwesen zu studieren. Mittlerweile ist er zum Masterstudium an die Hochschule Koblenz gewechselt. Seine Bachelorarbeit ist eingebettet in das Forschungsprojekt „Entwicklung eines modularen Fachwerkträgers“, das von Professor Falter und Jonas Schmidt bearbeitet wird.

Der 2. Hochschulpreis ging an einen Studenten der TU München und der 3. Preis an einen Studenten der Hochschule München.