Internationale Kooperationen für angehende Ingenieure

Montag. 23. Januar 2017 (Pressestelle)
Prof. Dr. Hartmut Gnuschke, Prof. Dr. Hans Wilhelm Orth (DHIK), Prof. Dr. Susanne Aileen Funke (Vizepräsidentin der Hochschule Coburg), Prof. Dr. Ulrich Grau (TH Nürnberg), Prof. Dr. Axel Faßbender (TH Köln), Prof. Dr. Moritz Gretzschel (HS Aalen), Dr. Carolina Müller (HS Esslingen) und Prof. Dr. Rüdiger Tiemann (TH Bingen) v.li.

Die Hochschule Coburg ist Mitglied im Deutschen Hochschulkonsortium für Internationale Kooperationen (DHIK). Hier haben sich 26 deutsche Hochschulen zusammengeschlossen, um für Studierende in den angewandten Ingenieurwissenschaften Studienmöglichkeiten im Ausland zu schaffen. Kürzlich traf sich der Fachausschuss Fahrzeugtechnik an der Hochschule Coburg zum Erfahrungsaustausch.

„Jährlich haben drei bis vier Studierende des Studiengangs Automobiltechnologie die Möglichkeit, an der Tongji-Universität in Shanghai Auslandserfahrungen zu sammeln. Und ebenso viele chinesische Studierenden kommen nach Coburg“, berichtet Prof. Dr. Hartmut Gnuschke. Er ist Auslandsbeauftragter der Fakultät Maschinenbau und Automobiltechnik. Kürzlich war er Gastgeber des Fachausschusses Fahrzeugtechnik im DHIK. Professorinnen und Professoren der Mitgliedshochschulen des Konsortiums tauschten sich über ihre Erfahrungen aus und planten für die Zukunft.

Das Konsortium unterhält bereits seit längerem eine Kooperation mit der Tongji-Universität in Shanghai. Seit kurzem arbeitet man außerdem mit der Tec de Moneterrey zusammen. Diese mexikanische Privatuniversität hat ca. 100.000 Studierende. Sowohl die Tongji-Universität als auch die Tec de Moneterrey liegen in Regionen, die von einer hohen Unternehmensdichte im Bereich der Automobil- und Zulieferindustrie geprägt sind.

„Durch unsere Kooperationen bekommen unsere Studierenden die Chance, neben einer praxisnahen Ausbildung auch interkulturelle Erfahrungen zu machen“, freut sich Professor Gnuschke. Das Kooperationsprogramm verknüpft das deutsche Modell der Hochschulen für angewandte Wissenschaften mit dem Hochschulsystem im Partnerland.