Prof. Tvrtkovic zum Mitglied der DASL berufen

Montag. 19. November 2018 (Pressestelle)
Prof. Mario Tvrtkovic mit Mitgliedern der DASL und Landesgruppe Bayern
Prof. Mario Tvrtkovic; Prof. Dr. Elisabeth Merk, Präsidentin DASL; Andrea Gebhard, Vorstand Landesgruppe Bayern (v.l.).

Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) ist Prof. Mario Tvrtkovic als ordentliches Mitglied berufen worden. An der Hochschule Coburg ist er Professor für Städtebau und Entwerfen an der Fakultät Design.

Die DASL ist ein Zusammenschluss von Fachleuten, die auf den Gebieten des Städtebaus und der Landesplanung oder der damit verknüpften Forschung und praktischen Planung durch besondere Leistungen hervorgetreten sind. Die Institution geht zurück auf die im Jahr 1922 gegründete Freie Akademie des Städtebaus. Unter ihrem heutigen Namen hat sie sich erstmals 1946 konstituiert. Die diesjährige Tagung lief in Mainz unter dem Motto „Migration als Alltag“. Der Fokus lag dabei auf den Alltag deutscher Städte und Regionen im Zeitalter weltweiter Migration und Wanderungsbewegungen.

Die DASL verfolgt das Ziel, die Themen Städtebau und Landesplanung sowohl in der Wissenschaft, als auch in der Praxis zu fördern. Deshalb setzen sich die Mitglieder der Akademie in wissenschaftlichen Arbeiten und Gutachten, in Vorträgen und auf Tagungen mit den Problemen der räumlichen Umwelt auseinander. Die gewonnen Kenntnisse stellen sie der Öffentlichkeit regelmäßig vor. Aus Sicht der Hochschule Coburg sowie der Region Oberfranken geht es dabei in erster Linie um folgende Bereiche: interkommunale und länderübergreifende Zusammenarbeit, kooperative Stadtentwicklung und neue Allianzen sowie das Thema Wissenstransfer einer Hochschule für die Region.

Zudem bietet die DASL ein Forum für Gesellschaft und Wirtschaft, um sich mit Fachleuten der Planung auszutauschen. Besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang drei Instituten zu, die von der Akademie getragen werden: Institut für Städtebau und Wohnungswesen München, Institut für Städtebau Berlin und dem Forschungsinstitut für deutschen und europäisches Öffentliches Reicht – Zentralinstitut für Raumplanung an der Universität Münster.