Veranstaltung

18 Sep

Spatenstich zum Bauprogramm 2021

 
Jürgen König, Michael Pötzl, Ludwig Spaenle und Thomas Nowak (v.li.) setzen mit dem Spatenstich den Auftakt für das Bauprogramm 2021.
Das Bläserensemble des Coburger Gymnasium Albertinum sorgte für die Musik.
Minister Ludwig Spaenle: "Hochschulen bringen eine hohe Wertschöpfungskraft in die Region"

Im Beisein des bayerischen Wissenschaftsministers Dr. Ludwig Spaenle startet die Hochschule Coburg mit einem Spatenstich das große Bauprogramm, das dem Campus Friedrich-Streib-Straße bis 2021 ein neues Gesicht geben wird. Der Freistaat Bayern investiert insgesamt 65 Mio. Euro in vier Baumaßnahmen.

Den Auftakt des Bauprogramms bildet das Zentrum für Mobilität und Energie ZME, in dem Labore für Kraftstoffforschung, Chemie, Energiespeicherung und Energieversorgung sowie Arbeitsplätze für Studierende und Doktoranden Platz finden. Parallel dazu wird ein Parkdeck mit einer Kapazität von 535 Stellplätzen gebaut. Es soll im Oktober 2016 bezugsfertig sein.

Mit dem IT- und MedienCenter entsteht anschließend eine moderne Kommunikations- und Lernwelt und gleichzeitig ein „architektonisches Highlight, das dem Campus ein neues Gesicht gibt“, wie Hochschul-Präsident Prof. Dr. Michael Pötzl betont. Den Abschluss der Baumaßnahmen bis 2021 bildet die Generalssanierung eines bestehenden Gebäudes, in dem die technischen Studiengänge beheimatet sind.

Gute Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt

Jürgen König, Leiter des Staatlichen Bauamtes Bamberg, informiert die Gäste des Spatenstichs über die baulichen Details. Sein Team hat bereits die Bauplanungen betreut und wird sich jetzt um die Umsetzung kümmern. Hochschul-Präsident Pötzl bedankt sich beim Team des Staatlichen Bauamtes für die gute Zusammenarbeit und stellt fest: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass das verantwortliche Bauamt immer derart aufgeschlossen ist für Vorschläge und Ideen der Hochschule.“

Mit dem Investitionsprogramm in Höhe von 65 Mio. Euro setzen die bayerisches Staatsregierung und der Landtag ein deutliches Zeichen in der Regionalförderung. Darüber freut sich auch Thomas Nowak, Bürgermeister der Stadt Coburg. Er betont: „Hier entsteht ein sichtbares Zeichen für das Engagement des Freistaates in Nordbayern.“

Hohe Wertschöpfungskraft

Für den bayerischen Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle zeigt gerade das neu entstehende Zentrum für Mobilität und Energie, dass die Forschung an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften eine immer größere Rolle spielt. Er macht deutlich: „Die Hochschulen sind nicht nur stark in der Ausbildung hochqualifizierter Mitarbeiter, sondern sie bringen mit ihrer Forschung auch eine hohe Wertschöpfungskraft in die Region. Ihre Förderung ist ein strategisches Ziel unserer Wissenschaftspolitik.“

Das Bauen bestimmt in den nächsten sechs Jahren auch die Arbeits- und Studienbedingungen auf dem Campus Friedrich-Streib-Straße. Die Pressestelle hat daher einen Bau-Blog eingerichtet, auf dem Aktuelles rund um’s Bauen zu erfahren ist.

Für den musikalischen Rahmen sorgten das Symphonische Orchester sowie das Bläserensemble des Gymnasiums Albertinum Coburg unter der Leitung von Martin Bram und Marco Plitzner.