"Macht" in Game of Thrones
Die amerikanische Fantasy-Fernsehserie „Game of Thrones“ erhielt auch 2016 wieder 12 Emmys als beste Dramaserie. Mit den Preisen aus den Vorjahren hat die Fernsehserie damit alle Rekorde geknackt: Insgesamt 38 Emmys!
Anlass genug, eine wissenschaftliche Analyse dieser Serie vorzunehmen!
Wann
Mittwoch, 02. November 2016, 15 Uhr
Wo
Campus Friedrich Streib, Raum 5-003
Referent
Dr. Peter Seyferth
Peter Seyferth ist Anarchismus-Spezialist und hat verschiedene Lehraufträge u.a. an der LMU München.
Als komplexe Alternativwelt fasziniert die Serie Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Sie nehmen leidenschaftlich teil am Schicksal der Hauptfiguren im gnadenlosen Kampf um die Vorherrschaft. Im Spiel um die Thrones geht es primär um Macht. Daher wird die Frage, was „Macht“ eigentlich ist und wie man sie erfolgreich erlangen und ausüben kann, immer wieder von den Protagonisten thematisiert. Das ist auch Politikwissenschaftlern aufgefallen, die hier mehrheitlich das zu Furcht und Gewalt neigende „Paradigma des Realismus“ am Werk sehen.