Summer School 2017
Internationale Gäste und Fachkolleg*innen aus 6 Partnerhochschulen der Hochschule Coburg (Chile, Mexico, Kolumbien, Südafrika, Namibia und Indien) treffen sich auf Einladung der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit zur diesjährigen Coburger Summer School. Bereits zum zweiten Mal führt die Fakultät diesen internationalen Austausch in Zusammenarbeit mit dem Museum für Frauenkultur regional - international in Fürth Burg-Farrnbach durch.
Coburg Summer School 2017 - Gender, the Global Goals for Sustainable Development and the Global Agenda for Social Work
Wann
Donnerstag, 4. Mai bis Sonntag, 14. Mai 2017
Wo
Hochschule Coburg, u.a.
Das Programm dreht sich in diesem Jahr rund um die Global Goals der Vereinten Nationen, die sog. SDGs - Sustainable Development Goals. Sie können als eine Art „Weltentwicklungsplan“ verstanden werden, mit dem die Vereinten Nationen alle ihre Mitgliedsstaaten anhand von 17 definierten Zielen zum Handeln auffordern. Mitbedacht sind bei jedem definierten Ziel Fragen von Geschlechtergerechtigkeit, Diversity und Inklusion.
Gemeinsam mit den internationalen Gästen kommen die Coburger Studierenden und Kolleg*innen zu einem 10-tägigen Programm zusammen, das sich im ersten Teil auf das Recht auf Nahrung und Ernährungssouveränität konzentriert (Global Goals 1 & 2: Armut und Hunger weltweit beenden). Hierzu gehören auch themenbezogene Führungen durch die aktuelle Ausstellung im Frauenmuseum zum Thema „ausgekocht? - Kochen und Essen im Spannungsfeld neuer Lebensentwürfe von Frauen und globaler Ernährungswirtschaft“. Im zweiten Teil des Programms kommen die Teilnehmer*innen zu Workshops und Vorträgen an der Hochschule zusammen und besuchen Projekte und Initiativen in Coburg Stadt und Land rund um das Schwerpunktthema der Summer School.
Die Planung und Durchführung der Summer School wird durch das Programm BayInt des bayerischen Wissenschaftsministeriums gefördert.