Caroline Rahn neue Geschäftsführerin des TAC

Montag. 13. Februar 2017 (Dr. Margareta Bögelein)
Portraitfoto Caroline Rahn
Dipl.-Betriebswirtin (FH) Caroline Rahn

Das Technologietransferzentrum Automotive TAC der Hochschule Coburg bietet viel Potenzial, um Unternehmen in der Region bei ihrer Forschung und Entwicklung zu unterstützen. Davon ist die neue Geschäftsführerin Caroline Rahn überzeugt. Seit knapp 100 Tagen ist sie die Geschäftsführerin des TAC.

„In unserem Institut haben sich 13 Professorinnen und Professoren der Hochschule Coburg zusammengeschlossen. Die fachliche Bandbreite reicht vom Maschinenbau über das Design bis zur Analytischen Chemie und der Kraftstoffforschung“, erklärt die TAC-Geschäftsführerin. Durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachgebiete lassen sich Fragestellungen aus der Praxis aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Und es ist möglich, gute Lösungsansätze von einer Branche auf eine andere zu übertragen. Denn Innovationen entstehen heute in der Regel dort, wo verschiedene Disziplinen von Anfang an zusammenarbeiten.

Die Zusammenarbeit der Unternehmen mit dem Technologietransferzentrum der Hochschule ermöglicht den Unternehmen häufig auch den Zugang zur staatlichen Forschungsförderung. So können Projekte angegangen werden, die Ideen für die künftige Geschäftsentwicklung liefern. Darauf weist Caroline Rahn besonders hin.

Die Betriebwirtin sammelte nach ihrem Studium an der Hochschule Coburg etliche Jahre Erfahrung in einem mittelständischen Handwerksbetrieb mit 22 Mitarbeitern. Vier Jahre lang unterstützte sie dann den langjährigen Vorstandsvorsitzenden des TAC Prof. Dr. Jürgen Krahl. Nach dessen Wechsel an die Hochschule Ostwestfalen-Lippe hat sie die Geschäftsführung des TAC übernommen.

„Mir liegt sehr viel daran, das TAC noch stärker mit den Unternehmen und Organisationen in der Region zu vernetzen“, erläutert sie ihre Ziele. Und auch die Weiterbildungsangebote der TAC-Academy möchte sie ausbauen. „Das TAC ist eine gute Plattform für den Austausch mit den Forschern der Hochschule Coburg“, davon ist Caroline Rahn überzeugt.