Deutschland-Stipendium: großes Potenzial für beide Seiten

Montag. 17. April 2023 (Pressestelle)
Impressionen von der Feier mit der Übergabe der Urkunden und dem ersten Kennenlernen zwischen Fördernden und Geförderten. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg
Die ehemalige Stipendiatin Amelie Riek (links) im Gespräch mit Moderatorin Uli Noll. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg
Prof. Dr. Nicole Hegel (rechts) stellte das Konzept des Deutschland-Stipendiums eindrucksvoll vor. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg
Impressionen von der Feier mit der Übergabe der Urkunden und dem ersten Kennenlernen zwischen Fördernden und Geförderten. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg
Impressionen von der Feier mit der Übergabe der Urkunden und dem ersten Kennenlernen zwischen Fördernden und Geförderten. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg
Impressionen von der Feier mit der Übergabe der Urkunden und dem ersten Kennenlernen zwischen Fördernden und Geförderten. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg
Impressionen von der Feier mit der Übergabe der Urkunden und dem ersten Kennenlernen zwischen Fördernden und Geförderten. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg
Impressionen von der Feier mit der Übergabe der Urkunden und dem ersten Kennenlernen zwischen Fördernden und Geförderten. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg
Impressionen von der Feier mit der Übergabe der Urkunden und dem ersten Kennenlernen zwischen Fördernden und Geförderten. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg
Impressionen von der Feier mit der Übergabe der Urkunden und dem ersten Kennenlernen zwischen Fördernden und Geförderten. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg
Impressionen von der Feier mit der Übergabe der Urkunden und dem ersten Kennenlernen zwischen Fördernden und Geförderten. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg
Impressionen von der Feier mit der Übergabe der Urkunden und dem ersten Kennenlernen zwischen Fördernden und Geförderten. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg
Impressionen von der Feier mit der Übergabe der Urkunden und dem ersten Kennenlernen zwischen Fördernden und Geförderten. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg
Impressionen von der Feier mit der Übergabe der Urkunden und dem ersten Kennenlernen zwischen Fördernden und Geförderten. Fotos: Frank Wunderatsch / Hochschule Coburg

Bei der Auftaktfeier zum neuen Stipendienjahr zeigte sich wieder einmal, dass das Deutschland-Stipendium mehr ist als eine finanzielle Förderung. Fördernde und Geförderte lernten sich an der Hochschule Coburg persönlich kennen – und das kann manchmal die Zukunft verändern.

Für die diesjährigen Deutschland-Stipendiatinnen und -stipendiaten ist die 13 eine Glückszahl: Das Förderprogramm „Deutschland-Stipendium“ gibt es inzwischen bereits seit 13 Jahren und es hat schon über 500 Studierenden in Coburg geholfen. Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen fördern junge Menschen ein Jahr lang jeden Monat mit 150 Euro – aus Mitteln des Bundes wird das Stipendium auf monatlich 300 Euro aufgestockt.

Über gute Noten im Studium hinaus fließen dabei Kriterien wie soziales Engagement, Leistung, Erreichtes und ein ganz persönlicher Lebensweg in die Bewertung ein. Die jungen Menschen übernehmen bewusst Verantwortung, sie wissen sich zu behaupten. Der Erhalt eines Deutschland-Stipendiums bedeutet finanzielle Entlastung im Studium und Freiraum für Persönliches. Oft entsteht mehr aus dem Kontakt. „Größter Vorteil meines Stipendiums war: Ein Unternehmen, das für mich eigentlich nie eine Option war, kennen zu lernen und viele Erfahrungen zu sammeln“, erklärte Amelie Riek. Bei der Auftaktfeier gab sie einen Einblick in ihre persönlichen Erfahrungen als ehemalige Stipendiatin. Sie ist aus der Nähe von Ulm in Baden-Württemberg zum Studium der Betriebswirtschaftslehre nach Coburg gekommen. „Durch das Stipendium habe ich auch die Möglichkeit bekommen, mein Praxissemester im Personalmarketing im Bereich Employer Branding bei der HUK-COBURG zu machen.“ Das Versicherungsunternehmen sei zwar im Studium in Coburg immer irgendwie präsent gewesen. Aber eigentlich dachte sie, dass die Branche nichts für sie ist. Doch durch den Austausch in der Praxis änderte sie ihre Meinung: ein Beispiel dafür, wie das Stipendium über die finanzielle Unterstützung hinaus wirkt.

Erstes Treffen in lockerer Atmosphäre

Das Potenzial ist groß und für beide Seiten bereichernd. Prof. Dr. Nicole Hegel, Vizepräsidentin für Bildung und Diversity, stellte das Konzept des Deutschland-Stipendiums bei der Feier noch einmal eindrucksvoll vor. Auch die Fördernden profitieren von einem Netzwerk an Kontakten. Unternehmen suchen Mitarbeiter:innen für ein Praktikum, für die Werkstudierendenarbeit und haben oft Themen für die Abschlussarbeit parat. Moderiert wurde die Veranstaltung von Ulli Noll (Radio EINS). Live über die Leinwand im Saal waren zwei Studierende der Sozialen Arbeit zugeschaltet: Mit dem Rad unterwegs zu ihrer Praktikumsstelle nach Rumänien sammelten sie Spendengelder für die Mittagsverpflegung der Kinder dort. Nach dem offiziellen Programm lernten die Stipendiengeber:innen „ihre“ Geförderten in lockerer Atmosphäre kennen. Networking war auch ein wichtiges Ziel der Veranstaltung – nicht nur mit den eigenen Stipendiat:innen.