Doktoranden von vier fränkischen Hochschulen im Austausch

Montag. 02. März 2015 (Pressestelle)
 Das Kolloquium bildet mit 11 (Fach)Hochschulprofessoren von vier nordbayerischen Hochschulen (Aschaffenburg, Coburg, Nürnberg, FHWS) und ca. 25 wissenschaftlichen Mitarbeitern.
Sie präsentierten ihre aktuellen Forschungsprojekte in der Elektrotechnik und –Mobilität.

30 Wissenschaftliche Mitarbeiter – 12 Professoren – vier Hochschulen – ein Fachgebiet: Das Wissenschaftliche Kolloquium „Elektrische Energietechnik und Elektromobilität“, kurz WiKE3 bietet den wissenschaftlichen Mitarbeitern der Hochschulen Aschaffenburg, Coburg, Würzburg-Schweinfurt und Nürnberg die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu präsentieren und sich der Diskussion zu stellen. In diesem Jahr fand das Kolloquium an der Hochschule Coburg statt.

„Unsere jungen Forscher brauchen eine Plattform, auf der sie sich fachlich austauschen können“, stellte Prof. Dr. Michael Rossner, Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Coburg, bei seiner Begrüßung fest. Die Doktoranden der vier fränkischen Hochschulen Aschaffenburg, Coburg, Würzburg-Schweinfurt und Nürnberg beschäftigen sich in ihren Projekten mit aktuellen, anwendungsbezogenen Fragestellungen der Energietechnik und der Elektromobilität. Sie arbeiten dabei mit namhaften deutschen Unternehmen zusammen und werden von nationalen sowie internationalen Universitäten begleitet.

Ein wichtiges Ziel der Zusammenarbeit ist der Transfer von Wissen in die Region, damit sich die in Nordbayern ansässigen Unternehmen im globalen Technologiewettbewerb behaupten können. Dass die vier fränkischen Hochschulen hier auf einem guten Weg sind, wurde bei dem Wissenschaftlichen Kolloquium deutlich: Elf Doktoranden gaben Einblicke in ihre Forschungsergebnisse und stellten sich den kritischen Fragen der Professoren anderer Hochschulen. „Wir wollen damit unsere Forschung auch nach außen sichtbar machen und zeigen, dass wir uns hier in Franken mittlerweile eine technologisch starke Position erarbeitet haben“, betonte Prof. Dr. Ansgar Ackva von der Hochschule Würzburg-Schweinfurt.