Geballte Kompetenz und personifizierter Optimismus

Dienstag. 28. Oktober 2014 (Pressestelle)
Ministerin Melanie Huml und Landtagsabgeordnete im Gespräch mit der Hochschulleitung Coburg
Ministerin Melanie Huml (Mitte) und ihre oberfränkischen Kollegen wollen die Hochschulen weiter stärken.

Wir sind gut, wollen aber noch besser werden – darin waren sich Oberfrankens Spitzenvertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Landespolitik bei ihrem ersten gemeinsamen Zukunftsgespräch an der Hochschule Coburg einig.

„Unsere Region hat sich in den letzten Jahren insbesondere im Hochschulbereich sehr positiv entwickelt, nun gilt es unsere Stärken weiter auszubauen“, fasst Staatsministerin Melanie Huml zusammen. Sie und die anderen CSU-Landtagsabgeordneten aus Oberfranken wollen sich nun regelmäßig mit den Hochschulpräsidenten und Vertretern der Wirtschaftskammern treffen, um Strategien für die Weiterentwicklung Oberfrankens zu entwerfen. Zwei Aspekte seien dabei besonders wichtig: einerseits gemeinsame Projekte zu realisieren und andererseits das jeweilige Profil der Hochschulen weiter zu schärfen.

„Bei der TechnologieAllianz-Oberfranken TAO funktioniert das bereits hervorragend“, lobt Ministerin Huml, die auch als Vorsitzende des Vereins „Oberfranken Offensiv“ die Gründung dieser Kooperation intensiv unterstützt hatte. Inzwischen arbeiten die Universitäten Bamberg und Bayreuth sowie die Hochschulen für angewandte Wissenschaften Coburg und Hof seit drei Jahren als TAO auf den Gebieten Energie und Mobilität intensiv zusammen. „Wir werden die Hochschulen sehr gerne weiterhin unterstützen, denn die bisherigen Erfolge der TAO zeigen deutlich, wie fruchtbar und nutzbringend diese Kooperation ist“, so Huml.

Mit Nachdruck wollen sich die oberfränkischen CSU-Abgeordneten für eine starke Einbindung der regionalen Hochschulen in die bayerische Digitalisierungsoffensive einsetzen. Im Rahmen der Strategie „Bayern Digital“ ist u.a. ein Forschungszentrum in Garching geplant, das auch die IT-Kompetenzen an den Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs) in ganz Bayern nutzen und vernetzen soll.