Gutes Zeugnis für Fakultät Design

Dienstag. 14. Januar 2020 (Dr. Margareta Bögelein)
Prof. Mario Tvrtkovic, Vizepräsident Prof. Dr. Michael Lichtlein, Fakultätskoordinatorin Susanne Roos, Dekan Prof. Dr. Holger Falter, Prof. Wolfgang Schabbach, Qualitätsreferentin Victoria Grohmann und Prof. Mark Phillips (v.li.)
Sie freuen sich über die Akkreditierung: Prof. Mario Tvrtkovic, Vizepräsident Prof. Dr. Michael Lichtlein, Fakultätskoordinatorin Susanne Roos, Dekan Prof. Dr. Holger Falter, Prof. Wolfgang Schabbach, Qualitätsreferentin Victoria Grohmann und Prof. Mark Phillips (v.li.)
Campus Design Hochschule Coburg
Rund um das historische Coburger Hofbrauhaus ist die Fakultät Design beheimatet.

Die Studienangebote der Fakultät Design an der Hochschule Coburg entwickeln sich sehr positiv. So lautet das Urteil von externen Experten, die die Bachelorstudiengänge Architektur, Bauingenieurwesen, Innenarchitektur und Integriertes Produktdesign sowie den Masterstudiengang Design begutachtet haben. Zum Abschluss des als „Akkreditierung“ bezeichneten Verfahrens erhielten die beteiligten Studiengänge ihre Akkreditierungsurkunden.

Die Gutachter der Akkreditierungsagentur ACQUIN waren vom Potenzial der Fakultät Design und der ausgeprägten Zusammenarbeit über die Fächergrenzen hinweg begeistert. Die qualitativ hochwertig ausgestatteten Labore und Werkstätten böten den Studierenden optimale Bedingungen für ihre studentischen Projekte. Dies spiegle sich auch in der Qualität der Studienarbeiten wider. So gelinge es den Studierenden der Fakultät immer wieder, mit ihren Arbeiten überregional erfolgreich zu sein. Bei der jährlich stattfindenden Veranstaltung „Campus Design Open“ haben die Studierenden zudem die Möglichkeit, ihre Werke öffentlich zu präsentieren.

Architektur und Bauingenieurwesen

Die fächerübergreifende Zusammenarbeit zwischen der Architektur und dem Bauingenieurwesen trage wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Im Gutachten der Experten heißt es: „Die Studierenden lernen im Team zu arbeiten und dort Verantwortung zu übernehmen. Sie verfügen am Ende ihres Studiums nicht nur über Team- und Kommunikationskompetenz, sondern auch über weitere Schlüsselqualifikationen, die sie befähigen, komplexe Fachprobleme und Lösungen gegenüber Fachleuten argumentativ zu vertreten und mit ihnen weiterzuentwickeln.“

Innenarchitektur

Die Fakultät Design pflegt ein starkes regionales und überregionales Netzwerk mit Unternehmen und Büros. Dies helfe den Studierenden bei der Suche nach geeigneten Praktikumsstellen. In ihren Gesprächen mit den Studierenden stellten die Gutachter fest: „Für die Studierenden ergeben sich dadurch schon frühzeitig nützliche Kontakte und Chancen für die spätere Berufsausübung, was von diesen auch entsprechend positiv gewürdigt wird.“

Die Gutachter wünschen sich jedoch, dass das bisher siebensemestrige Studium auf acht Semester erweitert wird: „Das siebensemestrige Bachelorstudium ist ausreichend für die Eintragung in die Architektenkammer Bayern und einigen anderen Kammern, erfüllt aber nicht bundesweit die Anforderungen der Architektenkammern nach einem achtsemestrigen Studium.“ Sie unterstützen daher die Bestrebung der Hochschule Coburg für eine Erweiterung auf acht Semester das Einverständnis des Bayerischen Wissenschaftsministeriums zu erhalten.

Integriertes Produktdesign

Der Bachelorstudiengang Integriertes Produktdesign biete den Studierenden nach Ansicht der Experten die Möglichkeit der individuellen Förderung und Betreuung in einem eher familiären Rahmen. Und es gelinge dem Studiengang mit dieser Konzeption, hervorragende Wettbewerbsergebnisse mit studentischen Projektarbeiten zu erzielen.

Master Design

Im Master Design können sich die Studierenden nach dem Urteil der externen Bildungsexperten eine hohe Schnittstellenkompetenz erarbeiten, damit seien sie befähigt, in fachübergreifenden Teams komplexe Themen in einem globalisierten Umfeld zu bearbeiten.

Der Dekan der Fakultät Design Prof. Dr. Holger Falter freut sich über das Urteil der Experten: „Es zeigt, dass unsere Fakultät in den letzten Jahren enger zusammengewachsen ist und unsere Studierenden davon profitieren.“