Wirtschaft trifft Wissenschaft

Mittwoch. 02. Dezember 2020 (Pressestelle)
Alexander Raps, Geschäftsführer von Unimatic, überreicht Prof. Dr. Christiane Fritze, Präsidentin der Hochschule Coburg, FFP2-Masken, die auf einer Unimatic-Montageanlage gefertigt wurden. Foto: Hochschule Coburg

Die Präsidentin der Hochschule Coburg, Prof. Dr. Christiane Fritze, will Kooperationen ausbauen und den Wissenstransfer intensivieren. Sie besucht Unternehmen in der Region: eine Führung bei der Unimatic Automationssysteme in Grub am Forst.

Viele Alltagsprodukte werden auf Montageanlagen gefertigt, die von einer Firma aus dem Coburger Land kommen: Bei der Führung am Standort Grub am Forst der Unimatic Automationssysteme bekam Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Christiane Fritze interessante Einblicke in den Sondermaschinen- und Montageanlagenbau. Geschäftsführer Alexander Raps überreichte ihr FFP2-Masken, die auf einer Unimatic-Anlage hergestellt worden sind.

Fritze lobte die gute Zusammenarbeit. „Die Hochschule Coburg ist nah an der Praxis und gut vernetzt mit der Region – das ist unser Motto und deshalb freue ich mich sehr, heute hier sein zu dürfen“, sagte sie. Geschäftsführer Raps ist ein Absolvent der Hochschule; sein Studium in der Fachrichtung Maschinenbau hat er in guter Erinnerung: „Das war eine sehr schöne Zeit. Besonders der persönliche Kontakt zu den Professorinnen und Professoren hat mir sehr gut gefallen.“ Nach dem Abschluss wurde aus den guten Kontakten eine Basis für vielfältige Kooperationen: von Abschlussarbeiten in unterschiedlichsten technischen Studiengängen, der Förderung Studierender über das Deutschland-Stipendium bis hin zu einer engen Zusammenarbeit mit dem Studiengang Integrative Gesundheitsförderung, die zu einer Anstellung bei Unimatic führte.

Der konstruktive Austausch zwischen Präsidentin und Geschäftsführer zeigte, dass auch immer wieder neue Anknüpfungspunkte entstehen. Beispielsweise könnte ein duales Studium das gezielte regionale Personal-Recruiting von Unimatic unterstützen und zukünftige Absolventinnen und Absolventen bereits während des Studiums an das Unternehmen binden. Es wurde auch darüber gesprochen, wie die Internationalisierung, die sowohl auf Unternehmens- wie Hochschul-Seite stattfindet, gemeinsam genutzt werden kann. Beiden ist ein Anliegen, das Netzwerk zwischen Unternehmen, IHK zu Coburg und Hochschule weiter auszubauen. „Ich habe mich sehr über die Initiative von CREAPOLIS gefreut, den Kontakt zu regionalen Unternehmen in Form dieser Besuche zu intensivieren“, sagte Fritze.

Unternehmen, die sich ebenfalls über mögliche Kooperationsformate austauschen oder informieren möchten, können sich an Verena Blume wenden: Sie ist für das Management Unternehmenskontakte der Hochschule Coburg zuständig und sie ist Netzwerkmanagerin bei CREAPOLIS. Sie ist telefonisch erreichbar unter: 09561 317 8071, per Mail an verena.blume[at]hs-coburg.de.