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13. Dezember '17

Mehr als 40 Jahre stand das Hochspannungslabor an der Hochschule Coburg. Jetzt sind seine Tage gezählt.
Feine Risse durchziehen den Putz, davor hängt das Bild einer Winterlandschaft. Es ist eines der letzten Überbleibsel im Gebäude 4 auf dem Campus Friedrich Streib. Alles, was noch Verwendung findet, wird ausgebaut. Schlösser, Türen, Fensterrahmen. Lange ist nicht mehr Zeit, nächstes Jahr rücken die Abrisstrupps an.
1966 wurde das Hochspannungslabor gebaut. Drei Jahre nach der offiziellen Eröffnung des Staatlichen Polytechnikums war das schon die erste Erweiterung des damals neu geschaffenen Campus.
Viele Jahre hatten die Elektrotechniker und Bauingenieure dort ihre Labore für Beton und Hochspannung. Ende der 1980er Jahre wurde das Gebäude erweitert. Aus dem langgezogenen, rechteckigen Bau wurde ein hufeisenförmiger – mit mehr Platz für Beschäftigte und Studierende. Nach dem Umzug der Bauingenieure – erst aufs SÜC-Gelände, dann in den Neubau am Campus Design, kamen die Hausmeister und weitere Hochschulmitarbeiter in die freigewordenen Räume.
Und warum wird nun abgerissen? Auf der Fläche entsteht ein IT- und Medienzentrum. Es bildet künftig das Herzstück des Campus in der Friedrich-Streib-Straße – mit Lern- und Arbeitsbereichen für Studierende, einem kleinen Innenhof, IT-Arbeitsplätze und Seminarräume. Auch die Bibliothek und das Rechenzentrum werden dort untergebracht. Für 21,9 Millionen Euro baut der Freistaat Bayern den Neubau inklusive Außenanlagen. Die Projektleitung liegt beim Staatlichen Bauamt Bamberg.
Mehr Bilder gibt es auf dem Baustellen-Blog der Hochschule Coburg!

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