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23. Mai '17

In der Veranstaltungsreihe „Trends der Fahrzeugtechnik“ der TAC-Academy an der Hochschule Coburg geben Experten aus der Praxis und der Wissenschaft Einblicke in neue industrielle Entwicklungen. Kürzlich stellte Dipl.-Ing. (FH) Dieter Weidemann, Leiter der Entwicklung Allradsysteme der Audi AG, die neue Technologie „Audi quattro ultra“ vor.
Autos mit Allradantrieb erlauben eine bessere Traktion bei Beschleunigung und eine außergewöhnliche Bodenhaftung. Allerdings haben sie auch ein höheres Gewicht, höhere Schleppverluste und einen größeren Verbrauch. Mit der neuen Technologie „Audi quattro ultra“ will Audi den Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emission reduzieren. Dieter Weidemann von der Audi AG erläuterte den Studierenden und den externen Gästen, durch welche technischen Lösungen dies gelungen ist. Er kam auf Einladung von Prof. Dr. Stefan Gast an die Hochschule Coburg.
Die neue Quattro-Technik von Audi setzt den Allradantrieb nur ein, wenn er tatsächlich gebraucht wird. Dazu koppelt eine Kupplung am Getriebe die Kardanwelle zu den Hinterrädern ab und im Hinterachsgetriebe öffnet eine integrierte Trennkupplung. Für die Zuschaltung des Allradantriebs wird die stehende Kardanwelle in Sekundenbruchteilen durch die Kupplung am Getriebe auf die nötige Geschwindigkeit beschleunigt und die integrierte Trennkupplung im Hinterachsgetriebe wieder geschlossen.
Die intelligente Steuerung des Allradantriebs arbeitet prädiktiv. D.h. sie blickt mithilfe einer umfassenden Sensorik und der kontinuierlichen Auswertung der ermittelten Daten zu Fahrdynamik, Straßenzustand und Fahrerverhalten etwa eine halbe Sekunde voraus. Die Zuschaltung des Allradantriebs erfolgt dann in wenigen Sekundenbruchteile.
Auf die gesamte Fahrstrecke bezogen überwiegen meistens Fahrabschnitte, auf denen zwei angetriebene Räder ausreichen. In Situationen wie bei Kurvenfahrt, sportlicher Fahrweise, Beschleunigung, schlechten Wetterverhältnissen oder unbefestigten Straßen erlaubt der Allradantrieb jedoch eine bessere Fahrdynamik.

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