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1. Oktober '19

Ein Gespür für eine Millionenstadt bekommen und Platzmangel im Wohnungsmarkt lösen: Elf Studierende der Architektur unternahmen mit ihren Professoren Helmut Bielenski und Roger Karbe von der Hochschule Coburg eine dreiwöchige Exkursion nach Brasilien, u.a. nach São Paulo. Gleichzeitig wurde die Partnerschaft mit der dortigen Universität Belas Artes in die Wege geleitet.

Eine Wohnung mit 16 Quadratmetern für vier Personen gestalten und den Innenhof des Hauses überdachen: So lautete die Aufgabenstellung für elf Architektur-Studierende der Hochschule Coburg und ihre internationalen Kommilitonen der Universidad Belas Artes in São Paulo. Das Objekt, das sie umgestalten sollten, war ein in den 1940er Jahren gebautes Hochhaus. Mehr als 21 Millionen Menschen leben in São Paulo. 396.000 sind obdachlos, obwohl mehr als 600.000 Wohnungen leer stehen. Hausbesetzungen und illegale Besiedelungen seien die Folge und ein großes Problem, erklärte Professorin Dr. Denise Falcão Pessoa, die an der Fakultät für Architektur und Städtebau der Universität Belas Arte lehrt. Gemeinsam mit Judith Weinstock-Montag, Lehrbeauftrage an der Hochschule Coburg organisierte sie einen Workshop für die deutschen und brasilianischen Architekturstudierenden.

Diese diskutierten darin gemeinsam über Lösungen, skizzierten Entwürfe und bauten entsprechende Modelle. Die Konzepte der Studierenden haben überzeugt. Ihre Arbeiten sollen jetzt in dem betroffenen Haus ausgestellt und die Meinung der Bewohner dazu eingeholt werden.

Die Zusammenarbeit mit der Universidad Belas Artes in São Paulo wird kein einmaliges Projekt bleiben. Schon im kommenden Sommersemester wollen die ersten brasilianischen Studierenden ein Gastsemester in Coburg verbringen. Beide Hochschulen arbeiten bereits an einem Vertrag für eine erfolgreiche Partnerschaft.

“Insgesamt war die Exkursion für alle ein sehr eindrucksvolles, aber auch anstrengendes Erlebnis mit vielen neuen Eindrücken eines großen und überaus gastfreundlichen Landes”, resümiert Prof. Helmut Bielenski. Weitere Stationen waren Rio de Janeiro, Belo Horizonte und Brasilia.

Möglich war die Exkursion im August dank der finanziellen Unterstützung der RAINER MARKGRAF STIFTUNG, der Sparkasse Coburg-Lichtenfels, des Verbands der Bauindustrie Bayern, des Informationszentrum Beton, der Firma FSB, des Kreisverbands Würzburg-Unterfranken des BDA, des Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD und des Fördervereins des Studiengangs Architektur der Hochschule Coburg.

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