Das erste Mal zum zweiten Mal

Donnerstag. 08. November 2018 (Anke Hempfling)
Claudia Holland, Prof. Dr. Stefan Gast, Victoria Grohmann, Prof. Dr. Michael Lichtlein
Claudia Holland, Prof. Dr. Stefan Gast, Victoria Grohmann und Vizepräsident Prof. Dr. Michael Lichtlein (v.l.) freuen sich über die erfolgreiche Reakkreditierung.

Auch Dekane hoffen noch auf gute Zeugnisse. Und zwar, wenn es um die Akkreditierung ihrer Studiengänge geht. Jetzt konnte Prof. Dr. Stefan Gast überzeugen – der Bachelor-Studiengang Automobiltechnologie wurde erfolgreich reakkreditiert.

Fünf Jahre ist es her. Da wurde der Bachelor-Studiengang Automobiltechnologie zum ersten Mal akkreditiert. Prof. Dr. Stefan Gast erinnert sich: „Das war eine Menge Arbeit.“ Die kam im Rahmen des Reakkreditierungsprozesses erneut auf ihn zu – und hat sich ausgezahlt. Diesmal konnten sich der Dekan der Fakultät Maschinenbau und Automobiltechnik und Fakultätskoordinatorin Claudia Holland über ein sehr unkompliziertes Verfahren freuen. Darin bestätigten die Gutachter des Akkreditierungsinstituts Acquin die hohe Qualität des Studiengangs. Auflagen gab es keine. „Das kommt eher selten vor. Meist muss in den Studiengängen noch etwas verbessert werden, um die Akkreditierung zu erhalten. Eine Akkreditierung ohne Auflagen ist schon etwas Besonderes“, erklärt Victoria Grohmann, Leiterin des Referats für Qualität und Akkreditierung an der Hochschule Coburg.

Bei der Begutachtung vor Ort gewannen die Experten von Acquin den Eindruck einer sehr homogenen Fakultät. Vor allem die gute Zusammenarbeit der Professor*innen und Mitarbeiter*innen sei deutlich spürbar gewesen und biete den Studierenden so optimale Lernvoraussetzungen. „Wir legen großen Wert auf einen kollegialen Umgang“, bemerkt Dekan Gast. Außerdem erfülle die Automobiltechnologie als Studiengang an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften den Auftrag einer praxis- und anwendungsorientierten Lehre im vollen Umfang.

Die Akkreditierung ist ein hochschulübergreifendes Verfahren. Externe Experten begutachten dabei in regelmäßigen Abständen das Studienangebot der Hochschulen. Das Hauptziel ist es, die Qualität von Lehre und Studium zu sichern und so zur Fakultätsentwicklung beizutragen.