Den „IGF-Spirit“ gibt es auch online

Donnerstag. 01. April 2021 (Pressestelle)
Ein Bildschirmfoto des Treffens
Das virtuelle Alumnitreffen der IGF war für alle ein schönes Erlebnis.

Der Studiengang Integrative Gesundheitsförderung (IGF) hat sein Alumnitreffen in diesem Jahr online durchgeführt. Die erste rein digitale Veranstaltung dieser Art ist gut gelungen und beweist, dass diese Formate durchaus Vorteile und Zukunftspotential haben.

Geht das überhaupt: Ein Alumnitreffen ganz ohne „echtes“ Kontakteknüpfen, ohne spontanes Plaudern, Anstoßen und ohne Umarmungen? Prof. Dr. Eberhard Nöfer von der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit sagt: „Wir haben gedacht: Lasst es uns einfach machen! Das Treffen war definitiv anders als sonst, aber sehr spannend und mit überraschenden Ergebnissen.“

Neben dem Kollegium des Studiengangs nahmen 90 Alumni und Studierende teil. Es gab feste Programmpunkte und Alumni wie Studierende konnten sich zum Plaudern in eigenen virtuellen Räumen treffen. Doch auch berufliche Perspektiven aufzuzeigen war mit eingeplant: Parallel fand für die Studierenden die Veranstaltung „Arbeitsmarkt Gesundheitsförderung“ statt. Sie sollte Möglichkeiten aufzeigen, in welchen Arbeitsbereichen Absolvent*innen des Studiengangs arbeiten können.

Die Organisation des Treffens haben Prof. Nöfer sowie die Mitarbeiterinnen Maria Schneider, Katrin Neher und Monika Schnabel übernommen. Während der Veranstaltung waren sie besonders gefordert, schließlich stand das Team vor der Multi-Tasking-Herausforderung, die Programmpunkte zu moderieren, sich über andere Plattformen untereinander darüber auszutauschen, was in den parallel laufenden Zoomräumen passiert und auch noch die Technik am Laufen zu halten. Maria Schneider stellt heraus: „Es war eine aufregende und kurzweilige Veranstaltung, die zwar Herausforderungen bei der Organisation, aber auch einen großen Spaßfaktor mit sich brachte!“ Die Vorteile dieses digitalen Angebotes sind für Katrin Neher deutlich: „Alumni aus ganz Deutschland können sich „mal kurz“ treffen und eine Runde quatschen. Das Netzwerken untereinander lässt sich so auch zukünftig leichter gestalten.“

Auch wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht physisch vor Ort waren, das Gefühl der Zusammengehörigkeit wurde dennoch gestärkt, wie Monika Schnabel beschreibt: „Der Austausch über die vielfältigen Tätigkeiten und Erfahrungen im breiten Berufsfeld der Gesundheitsförderung schaffte eine Atmosphäre der Verbundenheit zwischen Absolventinnen und Absolventen, Studierenden und Dozentinnen und Dozenten.“ So mischten sich semesterübergreifender Austausch, berufliche Orientierung, nostalgische Rückerinnerungen an die eigene Studienzeit mit dem Auffrischen alter und dem Knüpfen neuer Kontakte. Und sie fügt an: „Das Alumnitreffen zeigt, dass all das auch online gelingen kann.“

Dass sich die Alumni der Integrative Gesundheitsförderung nach vielen Jahren noch gerne treffen, beweisen die positiven Rückmeldungen. Die Absolventin Katharina Hengl sagte im Anschluss: „Danke für diese tolle Möglichkeit IGF Spirit zu genießen! Der Kontakt zu meinen ehemaligen Professorinnen und Professoren hat mich sehr gefreut und ich fühle mich nach über zehn Jahren dem Studiengang noch sehr verbunden.“