Den italienischen Generalkonsul beeindruckt

Donnerstag. 02. Juli 2015 (Pressestelle)
Filippo Scammacca del Murgo
Prof. Hans-Peter Hebensperger-Hüther (links) stellt Architekturprojekte der Studierenden vor.
Erst im Frühling waren Schüler der Deutschen Schule Genua in Coburg. Solche Besuche sollen den internationalen Studieninteressierten Hochschule und Stadt näher bringen.

Die Hochschule Coburg will sich in Zukunft noch internationaler ausrichten. Um die Zusammenarbeit mit italienischen Hochschulen zu erweitern, hat Staatssekretär Dr. Bernd Sibler gemeinsam mit dem italienischen Generalkonsul Filippo Scammacca del Murgo die beiden Coburger Campi besucht.

„Das Thema Internationalisierung ist auf Dauer ein Spannendes.“ Da ist sich Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Bernd Sibler sicher. Vieles habe sich in den vergangenen Jahren schon getan, jetzt soll das Ganze „noch ein Stück selbstverständlicher werden.“

Um die bayerischen Hochschulen beim Ausbau ihrer weltweiten Netzwerke zu unterstützen, vermittelt das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst deshalb Kontakte zu Konsulaten unterschiedlicher Länder. Als Best Practice Beispiel für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit diene die Hochschule Coburg, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Davon konnte sich der Generalkonsul bei seinem Besuch überzeugen. Er informierte sich über deutsch-italienische Projekte der Fakultät Design, z.B. eine Zusammenarbeit von Architekturstudenten mit der Universitá di Camerino oder die Exkursion von Innenarchitekturstudierenden zur Mailänder Möbelmesse.

Scammacca del Murgo war angetan. Er will jetzt den Kontakt zu einer italienischen Eliteschule vermitteln. „Genau solche Ergebnisse wünschen wir uns von den Besuchen“, freut sich Staatssekretär Sibler. Und Hochschulpräsident Prof. Dr. Michael Pötzl ergänzt: „Ich begrüße es sehr, dass unsere Region hier im Fokus ist. Viele ansässige Unternehmen pflegen internationale Kontakte. Diese Synergien von Wirtschaft und Wissenschaft müssen wir noch viel stärker nutzen.“