Ein Zertifikat für bessere Lehre

Mittwoch. 06. März 2019 (Madelaine Ruska)
Vizepräsident Prof. Dr. Michael Lichtlein, Dr. Yvonne Sedelmaier, Felix Böck und Präsidentin Prof. Dr. Christiane Fritze.
Vizepräsident Prof. Dr. Michael Lichtlein, Dr. Yvonne Sedelmaier, Felix Böck und Präsidentin Prof. Dr. Christiane Fritze (v.l.).

Im Projekt EVELIN beschäftigen sich Felix Böck und Dr. Yvonne Sedelmaier mit der Frage, wie sich die Entwicklung komplexer Softwaresysteme gut lehren lässt. Durch neue Methoden im Unterricht beispielsweise. Jetzt haben die beiden sich selbst auf die Probe gestellt und beim DiZ- Zentrum für Hochschuldidaktik das Zertifikat Hochschullehre Bayern erworben.

Wie vermittelt man Wissen an Studierende, sodass diese auch langfristig profitieren? Wie kann man sie beim Lernen begleiten und Prüfungen gestalten? Das DiZ – Zentrum für Hochschuldidaktik in Ingolstadt bildet Lehrende dazu weiter. Wer eine bestimmte Anzahl von Kursen belegt, erwirbt das Zertifikat Hochschullehre Bayern.

Dr. Yvonne Sedelmaier und Felix Böck haben das erfolgreich getan. In den Bereichen Lehr- und Lernkonzepte, Präsentation und Kommunikation, Prüfen, Reflexion und Evaluation sowie Beraten und Begleiten haben sie sich weitergebildet.

„Software Engineering ist ein sehr komplexes Fach, für das reine Wissensvermittlung nicht ausreicht",  erklärt Dr. Yvonne Sedelmaier. "Die Kurse am DiZ bieten Ideen und Anregungen, wie sich Lehre in so einem komplexen Fach kompetenzorientiert und innovativ weiterentwickeln lässt.“ Felix Böck ergänzt: „Um im Rahmen von EVELIN Ansatzpunkte für verbesserte und nachhaltige Lehr-Lern-Szenarien erkennen und in der Lehre nutzen zu können, sind fundamentale Kenntnisse in der (Fach-)Didaktik notwendig. Dafür sind die DiZ-Kurse rund um das Zertifikat sehr gut geeignet.“

Das DiZ – Zentrum für Hochschuldidaktik in Ingolstadt ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Seine Aufgabe ist die didaktische Weiterbildung aller Lehrenden an den bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Außerdem steht es den Hochschulen beratend zur Seite. Hochschuldidaktik soll dadurch kontinuierlich verbessert werden.