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4. Dezember '14

Dr. Andreas Ross, Absolvent der Physikalischen Technik an der Hochschule Coburg, hat erfolgreich an der Universität Missouri-Columbia (USA) promoviert.

Andreas Ross war einer der ersten Coburger Studenten, die im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Hochschule Coburg und der „Mizzou“ ein Semester an der amerikanischen Universität verbracht hat. Jetzt ist er auch der erste Doktorand, der dort promoviert hat. Schon während seines Austauschsemesters bekam er das Angebot, eine Doktorarbeit an der Universität Missouri zu schreiben. Nach dem erfolgreichen Abschluss in Coburg, nahm er dieses dann wahr.

Der Doktorand beschäftigte sich mit dem Thema Solarenergie. Ziel seiner Forschung war, Solarenergie in chemische Energie umzuwandeln und so speichern zu können. Denn die Sonne liefert mehr Energie an einem Tag als die gesamte Weltbevölkerung in einem Jahr konsumiert. Deshalb eignet sie sich zwar bestens als Energiequelle, eine Herausforderung ist allerdings immer noch, diese Energie zu speichern.

Die Anorganische Chemie bietet hierbei eine Möglichkeit, Solarenergie direkt in chemische Energie umzuwandeln. Dabei werden Metallkomplexe als Katalysatoren zum Spalten stabiler Moleküle eingesetzt. Besonders attraktiv ist die Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff.

Die Forschungsgruppe um Professor Sharp aus Columbia, in der Dr. Ross forschte, hat ihren Schwerpunkt in der Grundlagenerforschung der photochemischen Prozesse bei Übergangsmetallkomplexen von Platin und Iridium. Die Doktorarbeit des Coburger Absolventen trägt dazu bei, effiziente Energiespeicher zu ermöglichen. (Titel: Die Photochemie von Platin- und Iridium-Komplexen und deren Relevanz in der Speicherung und Umwandlung von Solarenergie). Das fundierte Studium der Physikalischen Technik in Coburg hat somit die Grundlagen für seine Arbeit im Feld der Anorganischen Chemie gelegt.

Die enge wissenschaftliche Verbundenheit der Hochschule Coburg und der Universität Missouri kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass Prof. Dr. Jürgen Krahl Mitglied der Promotionskommission war.

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