Und wieder 48 Stunden: der zweite Gamesfactory Game Jam

Montag. 08. April 2024 (Pressestelle)
Ein Mann erklärt etwas an einer Leinwand, davor sitzen Zuschauerinnen udn Zushauer
Prof. Dr. Florian Mittag moderiert die Präsentationen der Spiele. Hier zeigt eine Gruppe das Spiel "AttackOnShapes", in dem eine Biene gegen eine immer komplexer werdende geometrische Form kämpft. Foto: Markus Hülß / Hochschule Coburg
T-Shirt in der Presse
Die Teilnehmenden gestalteten selbst T-Shirts zum Game Jam. Foto: Moritz Hühnlein / Hochschule Coburg
Zwei junge Männer mit Game Jsm T-Shirts
Dabei glich kein T-Shirt dem anderen. Foto: Markus Hülß / Hochschule Coburg
Ein Mann am Computer
Für ein gutes Videospiel werden nicht nur Personen mit Programmierfähigkeiten benötigt. Auch die visuelle Darstellung ist wichtig. Für diese werden hier gerade Grafiken für das Spiel „Die or Dice" erstellt. Foto: Moritz Hühnlein / Hochschule Coburg
Zwei Studis mit einem übergroßen Controller
Manchmal ist es nötig, auch mal etwas anderes zu tun, um neue kreative Kraft zu sammeln. Hier spielen die Studierenden Julian Steiner (hinten) und Justin Will (vorne) Super Mario World mithilfe eines riesigen SNES-Controllers im Maßstab 10:1. Foto: Moritz Hühnlein / Hochschule Coburg

Wie lange dauert es, ein Videospiel zu entwickeln? Beim zweiten Gamesfactory Game Jam der Hochschule Coburg haben Studierende und Mitarbeitende der Fakultäten Elektrotechnik und Informatik sowie Soziale Arbeit gleich fünf Videospiele entwickelt. In nur 48 Stunden.

Das Motto lieferte in diesem Jahr die japanische Animeserie Dragonball-Z: „This isn’t even my final form“, soll Bösewicht Frieza geprahlt haben, bevor er eine weitere Entwicklungsstufe erreichte. Das Zitat ist so falsch wie legendär und eignet sich hervorragend als Thema für Videospiele. Es steht für eine fortlaufende Weiterentwicklung von etwas, ohne große Einschränkungen. Genau diese kreative Freiheit machte das Entwickeln selbst ein wenig zum Spiel: Der Gamesfactory Game Jam war so auch beim zweiten Mal ein gelungenes Beispiel dafür, wieviel Spaß die praktische Anwendung von Lehrinhalten macht.

Frei nach Frieza

In interdisziplinärer Zusammenarbeit entwickelten über 20 Studierende und Mitarbeitende der Fakultäten Elektrotechnik und Informatik sowie Soziale Arbeit der Hochschule Coburg am Ende fünf Videospiele. Die Ideen passten zum Motto der fortlaufenden Weiterentwicklung frei nach Frieza, dabei reichten die spannenden Ergebnisse vom Bekämpfen einer geometrischen Form, der immer mehr Ecken wachsen, bis hin zu T-Shirts, die mit immer mehr Stickern versehen werden können.

Und wo können diese Spiele ausprobiert werden? Für den ersten Gamesfactory Game Jam im vergangenen Jahr war ein Arcade-Automat gebaut worden, auf dem nun auch die neuen Videospiele des zweiten Game Jams installiert wurden. Wer sie testen möchte, kann das aber auch unabhängig vom Arcade-Automaten tun: Sie wurden auch auf itch.io hochgeladen.

Orga-Team und Teilnehmende danken folgenden Unternehmen/Personen, ohne die der Game Jam nicht in diesem Umfang möglich gewesen wäre:

  • marcapo GmbH
  • PVA SPA Software Entwicklungs GmbH
  • e.solutions GmbH
  • Werbeagentur Strobel
  • CREAPOLIS
  • Katharina Bork (Design Sticker und Game Jam Logo – Studentin Visual Computing)