Gute Noten für Soziale Arbeit und Wirtschaftsstudiengänge

Dienstag. 09. Mai 2023 (Pressestelle)
Unter anderem die gute Betreuung an der Hochschule Coburg wurde von den Studierenden im CHE-Ranking besonders positiv gewertet. Foto: Eric Cimbal / Hochschule Coburg

Im CHE-Hochschulranking wurden diesmal Rechts-, Wirtschaftswissenschaften und Soziale Arbeit an deutschen Hochschulen und Universitäten bewertet.

Die ZEIT veröffentlicht die neuesten Ergebnisse des Hochschulrankings vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE). Das Ranking umfasst Beurteilungen von Studierenden zu den Studienbedingungen an ihrer Hochschule sowie Fakten zu Studium, Lehre und Forschung.

Ein Ergebnis freut die Vizepräsidentin für Bildung und Diversity, Prof. Dr. Nicole Hegel, besonders: „dass die Studierenden die individuelle Betreuung und Begleitung wieder so positiv bewertet haben.“ In diesem Bereich hat die Hochschule auch bei vergangenen Rankings Bestnoten bekommen. „Dies ist uns ein ganz besonderes Anliegen“, erklärt Hegel. Deshalb wurde kürzlich auch ein eigenes „Referat für Studienerfolg und Gesundheit“ an der Hochschule gegründet.

Von fünf möglichen Sternen vergaben die Coburger Studis für „Betreuung durch Lehrende und Unterstützung im Studium“ überdurchschnittliche 4,3 Sterne. Allgemein bekamen die Studienbedingungen in Coburg gute Noten. Die Bibliotheksausstattung und Information zu organisatorischen Fragen des Studiengangs beispielsweise erreichte im Schnitt je 4,5 von fünf Sternen, auch die IT-Infrastruktur bekam sehr gute 4,3 Sterne. Die Hilfe bei der Vernetzung der Studierenden untereinander lag mit 4,3 ebenfalls deutlich über dem Durchschnitt. Die deutschlandweit größte Befragung von Studierenden umfasst viele Einzelwerte zu den Rahmenbedingungen und einzelnen Studiengängen.

Der Bachelorstudiengang Automobiltechnologie mit Vertiefung Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät Maschinenbau und Automobiltechnik der Hochschule Coburg bekam von den Studierenden sehr gute Noten. „Sie loben vor allem die gute Betreuung im Studium, einerseits durch die Lehrenden und andererseits durch das Projekt:ING am Studienanfang“, erklärt Studiengangleiter Prof. Dr. Matthias Geuß. Aber die Studierenden schätzen beispielsweise auch die moderne Ausstattung der Labore und der Bibliothek und hoben den Kontakt zur Berufspraxis positiv hervor. „Uns freut vor allem, dass unter anderem wegen dieser Aspekte Studierende nachgewiesenermaßen ihren Abschluss in diesem Studiengang in angemessener Zeit absolvieren.“

An der Fakultät Wirtschaftswissenschaften wurden die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaft, Industriewirtschaft und Versicherungswirtschaft bewertet. Außer der guten Betreuung insbesondere auch am Beginn des Studiums wurden die Kontakte zur Berufspraxis hervorgehoben. Die Studierenden bewerteten die Bibliotheksausstattung und die Informationen und Beratung rund um die Studienorganisation besonders positiv. Prof. Dr. Jutta Michel, Studiendekanin der Fakultät Wirtschaftswissenschaften sagt: „Dies freut mich besonders. Unsere Studierenden schätzen es offensichtlich, dass wir uns wirklich um sie kümmern.“

An der Fakultät Soziale Arbeit wurde der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit ins Ranking aufgenommen. Überdurchschnittlich positiv werteten die Studierenden hier beispielsweise die Studienorganisation und Unterstützung im Studium, die Erreichbarkeit der Lehrenden, Beratungsangebote, aber auch studienbegleitende Unterstützungsangebote wie Tutorien und Prüfungsvorbereitung. Der Studiendekan der Fakultät Soziale Arbeit, Prof. Björn Bicker zieht eine sehr ermutigende Bilanz: „Gerade der Einstieg ins Studium ist von großer Bedeutung. Es freut mich sehr, dass wir die Studierenden auf ihrem Weg vor allem am Anfang so gut begleiten können. Dabei entsteht ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden – das macht unsere Fakultät aus.“

Vizepräsidentin Hegel resümiert, dass die Ergebnisse ein wichtiges Feedback für die Qualität der Lehre sind. „Das Referat für Lehrinnovation und -qualität wird die Daten daher noch eingehender analysieren, damit diese vergangenheitsbasierten Daten für künftige Studiengangsentwicklungen mit berücksichtigt werden können.“

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