Hochschule Coburg profitiert von Nordbayern-Initiative der Staatsregierung

Mittwoch. 06. August 2014 (Pressestelle)
Energie, Mobilität, Werkstoffe sowie Informationstechnologie und Sensorik sind die Schwerpunkt der TechnologieAllianzOberfranken.

3,5 Mio. Euro fließen von 2015 bis 2018 zusätzlich an die Hochschule Coburg. Sie kommen aus dem Nordbayern-Plan der Bayerischen Staatsregierung und dienen dazu, Oberfranken als Wissenschaftsstandort weiter zu stärken.

Mit den Fördermitteln wird die Hochschule Coburg einen in dieser Ausrichtung deutschlandweit einzigartigen berufsbegleitenden Master-Studiengang „Zukunfts-Design“ in Kronach starten. Bei dem Konzept geht es nicht primär um das Management von Innovationsprozessen, sondern vor allem um das Schaffen einer „Querdenker-Mentalität“, das systematische Infragestellen und die Fähigkeit, Branchen und Disziplinen übergreifend zu arbeiten.

Zum anderen profitiert die Hochschule Coburg von der verstärkten Förderung der TechnologieAllianzOberfranken (TAO), einer Kooperation der Universitäten Bamberg und Bayreuth und der Hochschulen Coburg und Hof in den Bereichen Energie, Mobilität, Werkstoffe sowie Informationstechnologie und Sensorik. Hier werden weitere Personalressourcen für die Forschung zur Verfügung gestellt.

Die Fakultät Elektrotechnik und Informatik ist darüber hinaus an dem neuen „Zentrum für Digitale Produktion“ beteiligt, das neben dem Hauptsitz Nürnberg künftig auch an der Hochschule Coburg vertreten sein wird. 

Hochschul-Präsident Prof. Dr. Michael Pötzl freut sich über die Förderung. Er stellt fest: „Die Staatsregierung macht ernst mit der Stärkung der Wissenschaft in der Region. Insbesondere mit dem Masterstudiengang „Zukunfts-Design“ werden wir Neuland betreten und uns gemeinsam mit den Partnern aus der Wirtschaft als zukunftsfähiger Wissenschaftsstandort weiter positionieren.“