Kulturmanagement: Prof. Gross in Verbandsvorstand gewählt

Mittwoch. 20. April 2022 (Pressestelle)
Prof. Dr. Hellen Gross. Foto: Hochschule Coburg

Der Fachverband Kulturmanagement fördert den Austausch der Wissenschaft mit der Praxis und vertritt die Interessen gegenüber gesellschaftlichen und staatlichen Organisationen. Prof. Dr. Hellen Gross von der Hochschule Coburg wurde jetzt in den Vorstand gewählt.

Kulturpolitik und Kulturmanagement sind geprägt von ästhetischen, aber auch politischen, ökonomischen und sozialen Zusammenhängen. „Der Fachverband Kulturmanagement ist eine großartige Plattform für Austausch, Netzwerken und vor allem die Weiterentwicklung der Disziplin Kulturmanagement – für alle, die im Kulturmanagement akademisch forschen und lehren“, erklärt Prof. Dr. Hellen Gross von der Hochschule Coburg. Die Professorin für Kultur- und Sozialmanagement an der Fakultät für Soziale Arbeit und Gesundheit wurde jetzt in den Vorstand des Fachverbands gewählt. „Ich freue mich sehr darüber“, sagt sie, „auch, weil die Zusammensetzung des neuen Vorstands die Vielfalt der Forschenden und Lehrenden im Kulturmanagement sehr gut wiederspiegelt.“ Mit  Katharina Pfennigstorf von der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, Dr. Ringo Rösener von der Universität Leipzig und Dr. Vera Allmanritter vom Institut für Kulturelle Teilhabeforschung in Berlin wird die Coburger Professorin künftig zusammenarbeiten und die Arbeit im Verband gestalten.

Gross berichtet von Formaten wie Workshops, die während der Corona-Zeit digital zu unterschiedlichen Themen angeboten wurden. „Der Verband lebt vom Engagement seiner persönlichen und institutionellen Mitglieder.“ Jetzt sei besonders schön, die Formate in Präsenz wiederzubeleben und beispielsweise die geplanten Jahrestagungen 2023 in Berlin und 2024 in Frankfurt mitzugestalten. „Mir ist wichtig, in den kommenden Jahren ein vielfältiges Angebot an Themen und Formaten zusammen mit den Mitgliedern zu pflegen oder neu ins Leben zu rufen." Daneben gebe es weitere spannende Aufgaben, beispielsweise, den internationalen Fachdiskurs und den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis anzuregen, in der Hochschulpolitik das Kulturmanagement zu vertreten und neue Mitglieder für den Verband zu begeistern.