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13. November '17

Wer der russischen Sprache mächtig ist, hatte in der vergangenen Woche gute Chancen auf neue Gesprächspartner. Sieben Studierende aus Nowosibirsk waren an der Hochschule Coburg zu Gast.
„So macht Studieren besonders viel Spaß!“ Diesen Satz hört Prof. Dr. Eduard Gerhardt immer dann, wenn deutsche und russische Bachelorstudierende der Betriebswirtschaft im Rahmen des Seminars „Internationales Projektmanagement“ zusammentreffen. Als Auslandsbeauftragter der Fakultät Wirtschaftswissenschaften hat Gerhardt die Kooperation der Hochschule Coburg mit der Novosibirsk State University ins Leben gerufen. Seit 2015 besuchen Coburger Studierende einmal im Jahr ihre Kommilitonen in Nowosibirsk und umgekehrt. Eine Woche lang waren russische Studierende nun in Coburg zu Gast. Gemeinsam mit ihren sechs deutschen Kommiliton*innen erarbeiteten sie Marketingmaßnahmen für die russische Firma Biovanta und erforschten, ob es in Deutschland einen Markt für deren Produkt aus dem Bereich der Nanotechnologie gibt. Professor Gerhardt sieht seine didaktischen Ziele durch die praktische Projektarbeit mehr als erreicht: „Die Studierenden zeigen immer ein sehr hohes Maß an Engagement, welches deutlich über das einer regulären Vorlesung hinausgeht. Trotz der hohen Arbeitsbelastung gibt es nie Beschwerden.“
Ihre Zeit verbrachten die Gäste aus Nowosibirsk aber nicht nur auf dem Campus der Hochschule Coburg. „Wir besichtigten das Werksgelände der Audi AG in Neckarsulm und erkundeten die Städte Bamberg, Nürnberg und Würzburg“, erzählt Christina Lang. Sie studiert im 5. Semester Betriebswirtschaft und nahm nicht nur selbst am Studierendenaustausch teil, sondern betreute das Programm als Projektleiterin auch aus organisatorischer Sicht. Die Zusammenarbeit gehe aber auch noch über das gemeinsame Lernen hinaus: „Wir machten alle zusammen auch einmal einen Kochabend und erkundeten danach das Coburger Nachtleben.“
Mittlerweile haben die russischen Studierenden die Hochschule Coburg wieder verlassen und sind zurück in ihre sibirische Heimat gekehrt. Einen bleibenden Eindruck haben sie und das gesamte Projekt aber auf jeden Fall hinterlassen: „Das Austauschprogramm ist definitiv gewinnbringend. Man verbessert seine Sprachkenntnisse enorm, die soziale Kompetenz wird gestärkt, die im Studium erlernten Theorien zum Projektmanagement werden durch das Praxisbeispiel besonders verständlich. Und: Man findet Freunde fürs Leben!“, blickt Christina Lang zurück.

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