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7. Juli '17

Nach 24,5 Jahren als Professor für Automatisierungstechnik geht Prof. Robert Thomas Ende September in den Ruhestand. Bei einer Abschiedsvorlesung mit dem Thema „Wie die Automatisierungstechnik das Laufen lernte“ sagte er seinen Kolleginnen und Kollegen und der Hochschule Coburg „Auf Wiedersehen“.
Bereits Aristoteles träumte von der Automatisierung: In seiner Vorstellung gab es Weberschiffe, die von selbst weben und damit Sklavenarbeit überflüssig machen. Bis zur Mechanisierung, die ihre Hochzeit im 18. Jahrhundert hatte, und der Erfindung des Computers als Grundlage der Automatisierung im 20. Jahrhundert, war jedoch noch viel Erfindergeist notwendig. Umso rascher verläuft jetzt die Entwicklung, die mit dem Begriff „Industrie 4.0“ beschrieben wird. Mit dem Einzug der Informations- und Kommunikationstechnik in die Produktion wird sich in den nächsten Jahren die gesamte Wertschöpfungskette vernetzen.
Mit einem kenntnisreichen und unterhaltsamen Ritt durch die Geschichte der Mechanisierung und Automatisierung verabschiedete sich Prof. Robert Thomas von seinen Kolleginnen und Kollegen und den Studierenden der Hochschule Coburg. Er bedankte sich bei dem ehemaligen Präsidenten Prof. Dr. Gerhard Lindner und der Hochschul-Kanzlerin Maria Knott-Lutze, die ihn beispielsweise bei der Neuausstattung seines Labors für Automatisierungstechnik tatkräftig unterstützten. An die Studierenden gerichtet sagte er: „Wir sind Ihre Begleiter auf dem Weg in das Berufsleben.“
Prof. Dr. Michael Rossner, Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Informatik, würdigte das Engagement von Professor Thomas. So übernahm er etliche Jahre das Amt des Dekans und er wirkte entscheidend mit bei der Einführung des neuen Studiengangs „Automatisierungstechnik und Robotik“. Prof. Dr. Peter Schwarz, der sich mit seinem Kollegen Robert Thomas ein Büro teilt, erinnerte an die gemeinsamen Messeauftritte bei der Hannover Messe und gab ihm als Erinnerung das Schild mit, mit dem sie vor 21 Jahren dort auf sich aufmerksam machten. Seit dieser Zeit hing es in der Hochschule vor dem Büro der beiden Professoren.

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