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5. Dezember '25

Im Coburger Jugendkulturzentrum Cosmos entsteht ein kreativer Raum, in dem junge Menschen aus Coburg und internationale Studierende mit Kunst und Bewegung Brücken zueinander bauen – jenseits von Sprache und kulturellen Barrieren. Elsa Vogels Masterprojekt „Künstlerische Prozesse im transkulturellen Austausch“ lädt jede Woche zu einem offenen, performativen Workshop ein. Wie er das Potenzial der Kunst als verbindendes Element zwischen verschiedenen Kulturen zeigt, ist auch in einem Beitrag der Sendung 4you auf TV Oberfranken zu sehen.

(Pressestelle)

Elsa Vogels untersucht in ihrem Masterprojekt, wie künstlerische Prozesse Räume schaffen können, in denen Menschen im transkulturellen Austausch miteinander in Verbindung treten. Im Studiengang Applied Theatre: Theater als Soziale Arbeit verschmelzen Kunst und Soziale Arbeit und Vogels hat einen offenen, performativen Workshop entwickelt, der wöchentlich im Coburger Jugendkulturzentrum Cosmos stattfindet. „Er richtet sich an junge Menschen aus Coburg und an internationale Studierende, die aufgrund der räumlichen Lage ihrer Wohnheime auf dem Campusberg häufig weniger in die städtischen Strukturen eingebunden sind.“ Vogels erklärt das verbindende Element: „Über die gemeinsame künstlerische Praxis soll ein Raum entstehen, in dem Begegnung, Vertrauen und gemeinsames Erleben möglich werden.“

Im Mittelpunkt steht nicht das fertige Produkt, sondern der Prozess des gemeinsamen Forschens, Wahrnehmens und Gestaltens. Inhaltlich basiert der Workshop auf somatischen Übungen und verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen – von Bewegung und Tanz über Malerei und Gesang bis hin zu kreativem Schreiben.

TV Oberfranken begleitete für die Sendung 4you eine Session mit Actionpainting. Studiengangsleiter Prof. Dr. Björn Bicker erklärt darin auch die Hintergründe zu Theaterwissenschaft und Theaterdidaktik in Verbindung mit Sozialer Arbeit.  „Applied Theatre: Theater als Soziale Arbeit” ist ein kooperativer Studiengang der Hochschule Coburg und der Universität Bayreuth. Wie üblich bei den Studiengängen der Coburger Hochschule für angewandte Wissenschaften ist „Applied Theatre“ sehr praxisorientiert, und Elsa Vogels Masterprojekt verändert den Alltag junger Menschen in der Region direkt: „Mich reizt an diesem Thema besonders die Frage nach der sozialen Wirksamkeit von Kunst: Wie kann gemeinsames Gestalten Brücken schlagen, wo Worte an ihre Grenzen stoßen?“, erklärt sie.

Während längerer Auslandsaufenthalte erlebte Vogels selbst, wie Tanz, Zirkus oder Musik Verbindungen zwischen Menschen schaffen können, die keine gemeinsame Sprache teilen. Diese persönlichen Erfahrungen halfen bei der Entwicklung des Projekts.

Besonders ist auch die offene, dynamische Struktur: Jede Woche entsteht eine neue Gruppenkonstellation. Einige Teilnehmende kommen regelmäßig, andere nur gelegentlich. So bleibt der Workshop niedrigschwellig und zugänglich für alle, die spontan mitmachen möchten. Die Arbeitssprachen sind Deutsch und Englisch, je nach den Bedürfnissen der jeweiligen Gruppe. Der Beitrag in der Sendung 4you auf TV Oberfranken ist hier in der Mediathek abrufbar (ab etwa Minute 4:20). Unterstützt wird die Sendung von der Rainer Markgraf Stiftung.

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