11. November '25
(Ina Sinterhauf)
Mädchen haben Fragen – zur Welt, zu sich selbst und dazu, wie eine gute Zukunft aussieht. In den Herbstferien gingen 12- bis 16-Jährige an der Hochschule Coburg auf ihre persönliche „Mission: Zukunft…!“.
Mit Neugier und Forschungsgeist entdeckten die Teilnehmerinnen der Herbstferienaktion spannende Themen aus der Wissenschaft. Herzstück des Aktionstags war das Projekt „Strom ohne Ende“ aus den Studiengängen Elektro- und Informationstechnik und Energietechnik und Erneuerbare Energien: Wieviel elektrische Energie braucht ein gutes Leben? Chatten, die KI fragen, das Handy laden, Licht an, heizen, Musik hören und vieles mehr – Strom ist überall. Wie soll das gehen: immer mehr verbrauchen, dabei aber Klima und Umwelt schützen? Unter fachlicher Anleitung wurden Energieformen der Zukunft wie Photovoltaik und Wasserstoff und dazu nötige Grundlagen wie Speichermöglichkeiten erkundet.
Reflexion und Selbstentdeckung
Begleitend zu diesem Projekt und als Möglichkeit, über sich selbst und die eigenen Erfahrungen nachzudenken, gab es zu Beginn, in der Mitte und zum Abschluss des Tages jeweils Reflexionsphasen: Woran merke ich, dass etwas zu mir passt? Was macht mir Spaß – was fordert mich – wo geht es leicht? Was bleibt am Ende des Tages und nehme ich mit?
MUT – Mädchen und Technik
„Mission: Zukunft …!“ ist Teil des Programms „MUT – Mädchen und Technik“, mit dem oberfrankenweit Mädchen und junge Frauen in ihrer Berufsorientierung begleitet werden. Mehr dazu unter www.mut-oberfranken.de. Die nächste Möglichkeit, mehr über sich und die eigenen Zukunftschancen zu erfahren, ist der Girls’ Day am Mittwoch, 22. April 2026 – bundesweit und natürlich auch an der Hochschule Coburg.








