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11. April '25

(Pressestelle)

Im Forschungsprojekt BauWaOpKliNu geht es darum, mithilfe von Daten zu ermitteln, wie sich bauliche Strukturen auf Wasserströme auswirken. Ziel ist ein Baukastensystem, das etwa Kommunen in ihrer Flächenplanung unterstützt, Hochwasserrisiken frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Beteiligte aus Wissenschaft und Planung haben jetzt in einem Workshop mögliche Maßnahmen erarbeitet.

BauWaOpKliNu steht für „Baukastensystem für eine wasserwirtschaftlich optimierte, klimaresiliente, multifunktionale Flächennutzung“. Das Projekt zeigt Wege auf, wie durch angepasste und flexible Flächennutzung positive Effekte auf den Wasserhaushalt entstehen können. Mithilfe des Baukastens sollen kommunale Planerinnen und Planer, Zweckverbände und Flächeneigentümer unter Berücksichtigung aller Nutzungsinteressen künftig schneller erkennen, welche Maßnahmen vor Ort wirksam, realistisch und klimafest sind.

Mit einem ersten gemeinsamen Workshop begann die Diskussion und Erarbeitung potenzieller Maßnahmen in Gewässereinzugsbieten. Beteiligt waren Fachleute aus der Hochschule Coburg, dem eingetragenen Verein Allianz Regnitz-Aisch, Fachbehörden und dem Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken. Federführend bearbeitet wird das Projekt an der Fakultät Design + Bauen der Hochschule von Prof. Dr. Andreas Weiß und seinem Wasserteam sowie von TNL Umweltplanung aus Buttenheim (Kreis Bamberg) als externem Partner aus der Region. Weiß leitet den Masterstudiengang „Ressourceneffizientes Planen und Bauen“ und ist Experte für Wasserbau, Siedlungswasserwirtschaft und Vermessung. BauWaOpKliNu ist ein DATI-Pilot-Projekt, gefördert von der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

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