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5. August '25

(Prof. Dr. Pamela Heise)

Zwei Orte, zwei Projekte – und jede Menge Potenzial für die Region: Im Sommersemester 2025 entwickelten 13 Studierende im 6. Fachsemester Integrative Gesundheitsförderung (IGF) im Rahmen zweier Studienprojekte praxisnahe Konzepte für gesundheitstouristische Angebote in Bad Alexandersbad und Bad Weißenstadt am See.

Für die Städte Bad Alexandersbad und Bad Weißenstadt am See wurden auf der Grundlage umfassender Bestandsaufnahmen, Ortsbegehungen und Expertengespräche realisierbare gesundheitsförderliche Angebote erarbeitet. Dabei wurde darauf geachtet, aktuelle Gesundheitstourismus-Trends aufzugreifen und innovative, barrierefreie Ideen mit hohem Umsetzungspotenzial und Alleinstellungsmerkmalen für die Kurorte zu entwickeln.

Bad Weißenstadt: Bestehende Angebote ausbauen

Für Bad Weißenstadt am See wurden die bestehenden Angebote strukturiert, ein Nordic-Walking-Stock-Verleih angeregt und Vorschläge für eine zeitgemäße Vermarktung gegeben; einschließlich eines neu entwickelten Logos. Darüber hinaus wiesen die Studierenden auf die Relevanz einer eindeutigen Wegekennzeichnung hin.

Die Handlungsempfehlungen für Bad Alexandersbad wurden in einem sinnesbezogenen gesundheitsförderlichen Konzept zusammengefasst. Dafür wurden unterschiedliche Stationen zum Sehen, Riechen, Fühlen, Schmecken, Hören mit kurzen Anwendungshinweisen entwickelt und Wegeführungen für diese Stationen auf neu entworfenen Karten angelegt.

Die erarbeiteten Konzepte bieten nicht nur einen Mehrwert für Gäste und Patienten der beiden Heilbäder. Auch die Bevölkerung profitiert in hohem Maße von den vorgeschlagenen Maßnahmen. Für alle Handlungsempfehlungen wurden für die Kommunen abschließend passgenaue Fördermöglichkeiten recherchiert.

Lob aus Politik und Praxis

Mireya Polster, IGF-Absolventin und seit über zwei Jahren Umsetzungsbegleiterin des “ILE Gesundes Fichtelgebirge e.V.“, zeigte sich beeindruckt von den Ergebnissen: „Sie haben einen großen Beitrag geleistet zur Entwicklung unserer ILE-Orte. Von Ihren super Anregungen können wir einiges im Bereich der integrierten ländlichen Entwicklung umsetzen“.

Und auch Anita Berek, Bürgermeisterin von Bad Alexandersbad, bedankte sich für die Handlungsempfehlungen in den Machbarkeitsstudien, in welche die Studierenden pro Projekt etwa 500 Arbeitsstunden investiert hatten. Sie würdigte die Ergebnisse: „Es ist grandios, was Sie aus dem Projektauftrag gemacht haben!“

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