The website of Coburg University of Applied Sciences was translated using translation software provided by a third-party provider such as DeepL. The official text is the German version of the website. No liability is assumed, either explicitly or implicitly, for the accuracy, reliability, or correctness of the translations into another language.

13. November '25

(Cindy Dötshel-Langbein)

Über 150 Studierende der Hochschule Coburg hatten eine Woche Zeit, um in elf Gruppen Problemstellungen zu bearbeiten, die hauptsächlich von externen Akteuren aus der Region eingereicht worden sind.

Gelb und mit einer lila-orangenen Zunge bedruckt. So sehen die Jutebeutel aus, die zum Auftakt des Innovations- und Lernfestivals IMPACT25 vor der Aula an über 150 Studierende verteilt werden. Musik läuft im Hintergrund, unter einem Sonnenschirm werden Bändchen für die Party Mitte der Woche verteilt und direkt vor dem Eingang erhalten alle noch einen Aufkleber mit ihrer Lieblingsmusikrichtung – etwa zwei Stunden später finden sich alle Studierenden mit den gleichen Aufklebern zu einem ersten Netzwerken zusammen, bevor es in die Projektgruppen geht.

„Das Logo des diesjährigen IMPACT-Festivals – eine herausgestreckte Zunge – erinnert mich an das berühmte Foto von Albert Einstein. Es steht sinnbildlich dafür, Konventionen die Zunge herauszustrecken und Neues zu wagen“, sagt Prof. Dr. Ada Bäumner, Vizepräsidentin für Bildung an der Hochschule Coburg und Schirmherrin des Festivals bei der Eröffnung.
Bei IMPACT werden Studierende ermutigt, innovative Lösungen und Geschäftsideen für gesellschaftliche, unternehmerische und soziale Fragestellungen zu entwickeln und auszuprobieren. „Es geht nicht darum, am Ende der Woche eine fertige Lösung zu präsentieren, sondern um den Weg dorthin. Das Festival bietet die Möglichkeit, im geschützten Raum der Hochschule Neues zu versuchen, Fehler zu machen, daraus zu lernen und von vorn zu beginnen.“

Interdisziplinär und praxisnah

Das Lern- und Innovationsfestival IMPACT fand zum Start des Wintersemesters 2025 bereits zum dritten Mal statt. „Das Format entwickelt sich weiter und weiter. Das wird auch dadurch deutlich, dass wir in diesem Jahr erstmals alle Fakultäten angesprochen haben“, betonte Prof. Dr. Stefan Gast, Präsident der Hochschule Coburg. Das Konzept zahle in vielerlei Hinsicht auf den Anspruch der Hochschule ein: „Durch IMPACT erfahren wir Sichtbarkeit in der Region, was unsere Außenwirkung stärkt. Außerdem haben die Studierenden durch die Praxisnähe die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln. Das geht im Studienalltag oft unter.“

Insgesamt konnten die teilnehmenden Studierenden aus rund 20 Projekten auswählen. Die ausgewählten Projekte reichten von Fragestellungen zum zukunftsorientierten Umgang mit generativer KI über die Entwicklung und den Bau eines Quadrocopters bis hin zu innovativen Fragenstellungen im Bereich Ehrenamt. Eine Gruppe hat sich im Auftrag der Stadt Coburg mit dem Thema Erinnerungskultur auseinandergesetzt. Es ging darum, das Thema lebendig zu halten und zugänglich zu machen. Die Teilnehmenden haben in Kleingruppen mit Zeitzeugen, die die Wiedervereinigung und den Mauerfall erlebt haben, gesprochen und Poster zu den Interviews gestaltet. „Die größte Herausforderung war, alles in der kurzen Zeit zu stemmen“, sagte eine Teilnehmerin rückblickend. Eine andere Gruppe hat sich im Auftrag der RAL Gütegemeinschaft Flüssigboden e.V. und der Krumpholz Bodentechnik GmbH mit dem nachhaltigen Einsatz von Flüssigboden beschäftigt. „Flüssigboden wird zur Befüllung der Baugruben verwendet – das durften wir auf der Baustelle auch miterleben. Wir haben auch eine Nachprüfung gemacht, um zu schauen, wie das Verfahren im Labor stattfinden kann“; berichtete eine Teilnehmerin. Ihre Gruppe setzte sich aus Studierenden der Studiengänge Bauingenieurwesen und Architektur zusammen.

Unternehmerisches Denken und Handeln fördern

Die vielfältigen Projektbeispiele zeigen, wie praxisnah die Studierenden beim IMPACT-Festival arbeiten. Dabei geht es nicht nur um fachliche Vertiefung, sondern auch um die Förderung unternehmerischen Denkens und Handelns. Das Festival verbindet intensives Arbeiten an realen Aufgabenstellungen in interdisziplinären Teams mit einem vielfältigen Rahmenprogramm aus Workshops und Impulsen, die zu innovativem Denken anregen. So stärkt IMPACT nachhaltig die Innovations- und Gründungskultur an der Hochschule Coburg. Für dieses besondere Format wurde die Hochschule Coburg mit dem Möglichmacher-Preis 2024 ausgezeichnet, der vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft vergeben wird.

IMPACT in Video und TV

Der After-Movie zeigt die besten IMPACT-Momente des Jahres: inspirierende Projekte, spannende Talks und jede Menge kreative Energie auf dem Campus – die ganze Vielfalt an Ideen und Engagement an der Hochschule Coburg: mit Studis, Forschenden und Projektbeteiligten.

In einem IMPACT-Projekt haben Studierende der Hochschule Coburg das Sozialkaufhaus „Echt herzlich“ neu gedacht. Ziel war es, Konzepte für ein moderneres Einkaufserlebnis zu entwickeln – mit begrenzten Mitteln, aber viel Kreativität. Darüber berichtet die Hochschulsendung 4you auf TV Oberfranken. Unterstützt wird die Sendung von der Rainer Markgraf Stiftung und ist hier in der Mediathek zu sehen ab etwa Minute 3:55).

Sie möchten diesen Beitrag teilen? Wählen Sie Ihre Plattform:

Design trifft Innovation: Neuer Look für den CREAPOLIS Award

IMPACT25: Eine Woche voller Innovation, Kreativität und Teamgeist

Smarte Kommunikation, sichere Straßen: erfolgreicher Abschluss des Forschungsprojekts DEKOR-X

Erste Absolventinnen und Absolventen von Promotionszentren der bayerischen Hochschulen geehrt

Auf neuer Mission: Mädchen entdecken ihre Zukunft

Thesis-Pitch: Unternehmen bringen Themen für Abschlussarbeiten mit

Lehre, die begeistert: Unsere beliebtesten und innovativsten Lehrenden

TVO-Beitrag: Studis gestalten Einkaufserlebnis bei „Echt herzlich“