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2. Dezember '14

Den Weg aus der Hochschule in die Selbstständigkeit zu fördern ist das Ziel des EXIST-Gründerstipendiums. An der Hochschule Coburg nutzen derzeit drei Hochschulabsolventen die finanzielle Unterstützung des Bundeswirtschaftsministeriums, um in die Selbstständigkeit zu starten.
Bereits während ihres Studiums waren Julian Reuter und Peter Kraft von dem Naturstoff Rattan und seinen Produkteigenschaften begeistert. Julian Reuter studierte an der FH Aachen und Peter Kraft absolvierte sein Studium der Produktgestaltung an der Hochschule Schwäbisch Gmünd. Über das Innovationszentrum Lichtenfels kamen beide in Kontakt mit der Hochschule Coburg. Hier lernten sie Tobias Essler kennen, der Maschinenbau studierte. Mit Unterstützung des Hochschul-Gründungsbeauftragten Prof. Dr. Wolfgang Weiss und Prof. Dr. Alexander Rost entwickelten die drei Hochschulabsolventen die Idee, sich gemeinsam um ein EXIST-Gründerstipendium zu bewerben und waren erfolgreich.
Jetzt haben die drei Gründer ein Jahr lang die Chance, mit finanzieller Unterstützung der EXIST-Förderung ihre Selbstständigkeit voranzutreiben. Sie können die Labore der Hochschule Coburg nutzen, um die Produkteigenschaften von Rattan zu erforschen und ihre Ideen zu seinem Einsatz weiterzuentwickeln. Sie profitieren dabei auch von der KMU-Patentaktion SIGNO, das Neulinge unterstützt, ein Patent anzumelden.
„Das EXIST-Programm des Bundeswirtschaftsministeriums steht nicht nur den Absolventen unserer Hochschule offen, auch Absolventen anderer Hochschulen können von uns begleitet werden“, erläutert Prof. Weiss, Gründungsbeauftragter der Hochschule Coburg. „Die Gründer können dabei auf das unterschiedliche Know-how unserer Hochschule zurückgreifen“, stellt Prof. Weiss fest. So nutzen die drei Gründer aktuell das betriebswirtschaftliche Wissen von Prof. Weiss und die Kompetenzen von Prof. Dr. Alexander Rost, der in der Fakultät Maschinenbau den Bereich Werkstoffe vertritt. Denn, so Prof. Weiss: „Nur durch die Kombination unterschiedlicher Fachgebiete entstehen nachhaltige Innovationen.“

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