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10. Juli '25

(Pressestelle)

Die vierten Coburger Nachhaltigkeitstage, veranstaltet von Making Culture e.V. in Kooperation mit der Hochschule Coburg und der Stadt Coburg, fanden vom 3. bis 5. Juli 2025 statt. Erstmals wurde die Alte Pakethalle als zentraler Veranstaltungsort gewählt – ein wetterfester Rahmen, der sich bei den hochsommerlichen Temperaturen als sinnvoll erwies.

Drei Tage lang drehte sich alles um zukunftsrelevante Fragen rund um Nachhaltigkeit, Bildung, Klima und gesellschaftlichen Wandel. Das Programm war vielfältig: Über 25 Kooperationspartner präsentierten sich im „Markt der Möglichkeiten“, mehr als 20 wissenschaftliche Referierende brachten ihr Fachwissen in unterschiedlichen Formaten ein – von Vorträgen und Gesprächsrunden bis hin zu interaktiven Camps.

Insgesamt nahmen rund 800 Menschen an den Veranstaltungen teil. Besonders groß war das Interesse an den Angeboten der Bildung für nachhaltige Entwicklung: 256 Schülerinnen und Schüler aus der Region nahmen an speziell für Schulen konzipierten Lernformaten teil. Die abendliche Klima-Show von Louis Schneider begeisterte an zwei Tagen rund 200 Gäste. Weitere Highlights waren der Vortrag von Dr. Florian Faust (rund 70 Teilnehmende), die Tanzveranstaltung Milonga mit etwa 65 Besuchenden sowie der thematische Abend mit Gastredner Till Kellerhoff und einer Expertenrunde zu Demokratie, Bildung und regionaler Innovationskraft. Auch der Vortrag „Grad jetzt“, der sich auf bewegende Weise mit systemischen Zusammenhängen zwischen Klimakrise und menschlichem Verhalten auseinandersetzte, fand großen Anklang.

Das Fachcamp-Format mit intensiven Diskussionsrunden und tiefem thematischem Austausch brachte weitere 80 Teilnehmende zusammen. Ein besonderer Moment war zudem die erstmalige Verleihung des Preises „Gesichter des Wandels“ durch das Forum1.5 Bamberg.Coburg, mit dem Engagierte aus der Region für ihren Einsatz in Transformationsprozessen gewürdigt wurden.

Trotz sommerlicher Herausforderungen war das Feedback der Besuchenden durchweg positiv. Die inhaltliche Tiefe, Diversität der Themen und die offene Atmosphäre wurden vielfach gelobt. Gastredner Till Kellerhoff regte in seinem Vortrag zur Reflexion an: Ob Nachhaltigkeit manchmal als „mehr als nervig“ empfunden werde, sei auch eine Einladung, neue Zugänge zu schaffen – im Denken wie im Handeln.

Das Veranstaltungsteam blickt mit Zufriedenheit auf drei intensive Tage zurück – und mit Zuversicht nach vorn. Oder, wie es ein Besucher formulierte: Wer nachhaltigen Wandel will, braucht Raum für Begegnung, Diskurs und gemeinsames Tun. Die Nachhaltigkeitstage 2025 haben genau das ermöglicht.

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