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20. Juni '18

Wie man Kindern mehr Bewegung ermöglichen kann, erforscht Prof. Dr. Holger Hassel im Projekt QueB – Qualität entwickeln mit und durch Bewegung. Weltweit arbeiten Gesundheitsforscher*innen an ähnlichen Themen. Bei einer internationalen Tagung in Hong-Kong tauschten sie sich jetzt darüber aus.

Wie gehen internationale Wissenschaftler*innen bei der Gesundheitsförderung vor, welche Ansätze verfolgen sie, um mehr Bewegung in den Alltag zu bringen, welche Gesundheitsprojekte für Kinder werden in Kommunen weltweit umgesetzt? Darüber tauschten sich rund 1000 Gesundheitswissenschaftler*innen bei der internationalen Tagung der International Society of Behavioral Nutrition and Physical Activity (ISBNPA) aus. Auch Prof. Dr. Holger Hassel vom Institut für angewandte Gesundheitswissenschaften der Hochschule Coburg war vertreten. Zentrale Frage der ISBNPA in diesem Jahr war: Wie werden kommunale Gesundheitsprojekte für Kinder umgesetzt. Die Planung solcher Projekte spielt eine wesentliche Rolle. „Die Australier sind hier wirklich sehr weit, wenn es darum geht, alle an einen Tisch zu holen und mit entsprechenden Tools und Planungshilfen bei der Förderung von Gesundheit zu unterstützen“, berichtet Holger Hassel von der ISBNPA. Er selbst setze solche Verfahren im Master Gesundheitsförderung bereits ein, konnte in Hong-Kong aber auch ein neues Verfahren kennenlernen.

Prof. Hassel stellte bei der ISBNPA u.a. sein aktuelles Forschungsprojekt QueB 2 vor. Bei QueB geht es darum, schon bei der Kinderbetreuung Grundlagen für einen aktiven Lebensstil zu schaffen. Kindertagesstätten können sich zum Beispiel zertifizieren lassen, wenn sie entsprechende Maßnahmen umsetzen, um Kindern mehr Bewegung zu ermöglichen. QueB 2 ist ein Folgeprojekt, das nun die Nachhaltigkeit der bisherigen Maßnahmen sichern will. Weitere Kindertagesstätten sollen sich zertifizieren lassen und dadurch die Qualität der Bewegungsförderung in Kindertagesstätten in der gesamten Region steigern.

„Die Kolleg*innen in Hong-Kong waren überrascht und neugierig, dass wir neben den Multiplikatoren (Erzieher*innen) auch Zielgruppen (Kinder und Eltern) mit in die Planung und Durchführung mit einbeziehen“, erklärte Hassel.

Die ISBNPA bietet jedes Jahr Gesundheitswissenschaftler*innen aus 46 Ländern eine Plattform, um aktuelle Entwicklungen der Interventionsforschung zu diskutieren. Sie findet jedesmal in einem anderen Land statt.

Über das Projekt QueB 2 berichtete neulich auch der Bayerische Rundfunk. Hier geht’s zum Beitrag: Forschungsprojekt in Coburg: Mehr Bewegung in Kindergärten

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