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5. Mai '15

Im Seminar "Unerhörte Klänge der Neuen Musik" beschäftigen sich Studierende der Sozialen Arbeit und der Versicherungswirtschaft mit der Musik des 20. Jahrhunderts. Jetzt hatten sie die Gelegenheit mit der slowakische Komponistin Viera Janárčeková über ihre Arbeit zu diskutieren.
Am 07. Mai beginnen in Bamberg die "15. Tage der Neuen Musik". Viera Janárčeková wird die Veranstaltung um 19 Uhr in der Johanniskapelle mit ihrem fünften Streichquartett eröffnen. Bei ihrem Besuch an der Hochschule Coburg stellte sie es den Studierenden vor, die der Komponistin und ihrer experimentellen Musik sehr konzentriert und aufmerksam lauschten. In der Diskussion betonte die Künstlerin, dass sie das Spektrum der Klänge stetig erweitert. Noch nicht einmal die Töne selbst sind vorgegeben, erklärte Viera Janárčeková ihre Arbeit, man muss sie erst herstellen. Ihre vielfach ausgezeichnete Musik ist deshalb nicht eingängig, sondern experimentell; sie soll uns herausfordern. Dafür geht die Komponistin viele Risiken ein und geht mit offenen Ohren durch die Welt. Geräusche will sie nicht mehr aus der Musik verbannen, wie es die europäische Tradition getan hat. Sie sucht vielmehr nach dem "Geräuschcharakter" der Töne und bezieht ihn in ihre Stücke ein.
"Dass Kunst häufig nur als Unterhaltung und Ausgleich zum Alltag verstanden wird, beruht auf einem Missverständnis", glaubt Seminarleiter Prof. Dr. Christian Holtorf. "Denn warum soll die sonst so geschätzte Suche nach Innovationen und Zukunftstrends ausgerechnet bei der Kunst haltmachen?" Durch die persönliche Begegnung mit der prominenten Komponistin konnten die Studierenden einen Zugang zu einer Musikszene finden, der für viele Zuhörerinnen und Zuhörer schwierig ist. Live erleben werden sie das fünfte Streichquartett auch bei seiner Aufführung in Bamberg. Denn der Besuch der "Tage der Neuen Musik" gehört ebenso zum Seminar wie ein Abend im Landestheater Coburg oder eben die Diskussion mit Viera Janárčeková. So können sich die Studierenden ganz praktisch mit dem Thema Neue Musik auseinandersetzen. Holtorf will sich in seinen Seminaren im Wissenschafts- und Kulturzentrum der Hochschule auch weiterhin mit den avantgardistischen Werken der Neuen Musik auseinandersetzen. Und kritische Fragen sind dabei, so sagt er, ausdrücklich erwünscht. Der Kurs "Unerhörte Klänge der Neuen Musik" ist Teil des Modulangebots im Coburger Weg.

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