27. November '25
(Pressestelle)
Eine Woche voller internationaler Zusammenarbeit, kultureller Entdeckungen und praxisnaher Projektarbeit: Studierende aus Coburg und Sofia kamen im Kurs „Internationales Projektmanagement“ zusammen. Sie erlebten viel – und erarbeiteten spannende Erkenntnisse.
Der Besuch der VUZF-Universität Sofia an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Coburg fand im Rahmen des Kurses „Internationales Projektmanagement“ von Prof. Dr. Eduard Gerhardt statt. Er hat zum Ziel, die interkulturelle Zusammenarbeit zu fördern – statt klassischer Vorlesungen werden dabei reale Aufgaben in der Praxis gelöst.
Um zu evaluieren, ob die Kulturmodelle von Hall und Hofstede mit den Erwartungen und Wahrnehmungen der Studierenden der Hochschule Coburg übereinstimmen, entwickelten die Teams eine Umfrage entsprechend den von den Theoretikern formulierten Dimensionen. Sie führten die Befragung am Campus direkt unter Coburger Studierenden durch. Im Laufe der Woche wurden mit vielen Studierenden aus verschiedenen Studienbereichen Gespräche geführt. Pro kultureller Dimension sammelten die Teams dabei etwa 90 Antworten – eine solide Basis für die kommende Analyse.
Neben der Projektarbeit bot das Programm den Studierenden aus Coburg und Sofia aus den Bachelorstudiengängen Betriebswirtschaft und Industriewirtschaft zahlreiche kulturelle Aktivitäten: ein fränkisches Auftaktessen, eine Führung durch Coburg mit Einblicken in den kulturellen und historischen Hintergrund der Stadt, ein actionreiches Lasertag-Event und eine gemeinsame Exkursion ins nahegelegene Bamberg. Die Woche stärkte nicht nur die interkulturelle Zusammenarbeit – sondern auch Freundschaften.









