Abschluss 1966: Wiedersehen in Coburg

Dienstag. 18. November 2014 (Pressestelle)
Dekan des Studiengangs Maschinenbau Prof. Dr. Georg Roth erhält von Walther Lindner einen Scheck für die Fakultät.
Walther Lindner (rechts) übergibt eine kleine Spende für die Fakultät an Dekan Prof. Dr. Georg Roth.
1966 machten diese ehemaligen Studenten des Studiengangs Maschinenbau in Coburg ihren Abschluss.
Fast ein halbes Jahrhundert ist vergangen seit dem Abschluss der ersten Maschinenbau-Studenten.

Vor 48 Jahren haben die ersten Maschinenbau-Absolventen die Hochschule Coburg verlassen. Seitdem treffen sich die Ehemaligen immer wieder in Coburg. Zum 200. Jubiläum der Hochschule haben sie ihre Almer Mater erneut besucht.

Hans-Erich Fischer verfolgt immer noch gerne mit, was sich an seiner ehemaligen Hochschule so tut. Ob aus der Zeitung oder bei Treffen mit seinen Kommilitonen von früher. In unregelmäßigen Abständen haben sich die Maschinenbauer seit ihrem Abschluss 1966 in Coburg getroffen. Das 200. Jubiläum der Hochschule war der ideale Anlass für ein erneutes Wiedersehen. „Verstreut in ganz Deutschland“ seien die Mitstreiter aus Studienzeiten mittlerweile, erzählt Fischer. 56 Maschinenbauer haben damals ihr Studium beendet. Drei Jahre dauerte die Ausbildung am Staatlichen Polytechnikum Coburg.

Ebenfalls 1966 haben die ersten Elektrotechnik-Ingenieure ihr Studium abgeschlossen. Auch sie hat es zum Jubiläum wieder an ihre alte Hochschule gezogen. Vor dem offiziellen Festakt gab es für die knapp 20 Alumni der Elektrotechnik noch eine Führung durch die Jubiläumsausstellung und die Labore.

Zur Geschichte: Das Staatliche Polytechnikum Coburg wurde mit dem Beginn des Wintersemester 1963/64 offiziell eröffnet. Sein Vorläufer - die Coburger Staatsbauschule – hatte ihre Räumlichkeiten noch in der Steingasse 18. Der Umzug war nötig geworden, weil das alte Gebäude die Schülerzahlen nicht mehr fassen konnte und dringend sanierungsbedürftig war. Mehr zur Geschichte gibt es in der Publikation zum 200. Hochschul-Jubiläum. Das Buch „Aus Streibs Wohnstube zum Doktorhut“ ist ab sofort in der Buchhandlung Riemann und in der Pressestelle der Hochschule erhältlich.