„Jugend forscht“ zu Gast an der Hochschule Coburg

Montag. 07. März 2016 (Pressestelle)
Hochschul-Vizepräsidentin Jutta Michel, Staatsministerin Melanie Huml, Harald Hofmann von KSB, einem Sponsor von „Jugend forscht“, Coburgs Landrat Michael Busch und Coburgs Oberbürgermeister Norbert Tessmer (v.li.) bei der Preisverleihung.
Das HUK COBURG-Audimax war bei der Preisverleihung bis auf den letzten Platz gefüllt.
Die Schülerin Diana Dubencov erklärt Staatsministerin Melanie Huml, Brose-Ausbildungsleiter Michael Stammberger und Harald Hofmann von KSB ihr Projekt.
Die jungen Forscher tauschen sich untereinander aus.

Die 15. Auflage des Forscherwettbewerbs „Jugend forscht“ fand in diesem Jahr an der Hochschule Coburg statt. 121 Schülerinnen und Schüler präsentieren am letzten Freitag die Forschungsergebnisse ihrer Projekte. Am Tag zuvor stellten sich 162 Kinder und Jugendliche bei „Schüler experimentieren“ den kritischen Blicken der Fachjury.

Hochschul-Vizepräsidentin Prof. Dr. Jutta Michel begrüßte die jungen Gäste und ihre Betreuungslehrkräfte aus ganz Oberfranken an der Hochschule Coburg. Sie betonte die vielfältigen Kooperationen der Hochschule mit den Gymnasien in der Region und lud die Schülerinnen und Schüler ein, die Angebote des neuen TAO-Schülerforschungszentrums zu nutzen. Hier bieten die vier oberfränkischen Hochschulen, die Universitäten Bamberg und Bayreuth sowie die Hochschulen Coburg und Hof, die Möglichkeit, gemeinsam mit Studierenden an spannenden Themen zu arbeiten.

Beim Forscherwettbewerb „Schüler experimentieren“ stellten sich 162 Kinder und Jugendliche mit 88 Projekten aus sieben Fachgebieten den Fragen und Blicken der Fachjury. Sie kürte sechs Regionalsiegerteams, die sich Mitte April im Landeswettbewerb mit den Siegern der anderen bayerischen Regierungsbezirke messen. Die neue Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz freute sich über das hohe Niveau und die große Themenvielfalt der jungen Wissenschaftler.

Bei „Jugend forscht“ präsentierten 121 Schülerinnen und Schüler der Jury 76 Projekte aus den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Die prämierten acht Regionalsieger reisen Anfang April nach München, um Oberfranken beim bayerischen Landesentscheid zu vertreten. Staatsministerin Melanie Huml, Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V., zeigte sich erfreut über das hohe Niveau der Forschungsarbeiten: „Mich faszinieren Jahr für Jahr die Kreativität und die Begeisterung, mit der die jungen Menschen sich naturwissenschaftlichen Fragen stellen.“

Sieben Schülerinnen und Schüler konnten sich beim Wettbewerb „Jugend forscht“ über einen Sonderpreis des TAO-Schülerforschungszentrums freuen. Die Preisträger in der Kategorie Bioanalytik sind: Madlen Schatz, Pia Gramalla, Manuel Konrad, Julia Gessner und in der Kategorie Sensortechnik: Alexander und Andreas Krauß sowie David Kleineisel.