TAO ermöglicht hochschulübergreifende Forschung für oberfränkische Doktoranden

Donnerstag. 09. April 2015 (Pressestelle)
Präsidenten der oberfränkischen Hochschulen sowie der IHK Bayreuth und Coburg, HWK Oberfranken, Staatsminister: Melanie Huml, Dr. Ludwig Spaenle
Sie ziehen an einem Strang für den Standort Oberfranken. Die Vertreter der vier Hochschulen, der beiden IHKs und der Handwerkskammer Oberfranken.

Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle sieht die TechnologieAllianzOberfranken als Modell für Bayern. In diesem Jahr planen die vier kooperierenden Hochschulen ein gemeinsames Graduiertenkolleg.

In Bamberg haben sich die Präsidenten der vier oberfränkischen Hochschulen sowie die Präsidenten der Industrie- und Handelskammern Bayreuth und Coburg und der Handwerkskammer Oberfranken zum Meinungsaustausch mit den Staatsministern Melanie Huml und Dr. Ludwig Spaenle getroffen. Spaenle bezeichnete die Kooperation zwischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften als Modell für ganz Bayern. Auch die drei Kammern betonten, dass TAO ein wichtiger Beitrag für einen attraktiven Wissenschaftsstandort Oberfranken sei. Die insgesamt über 35.000 Studierenden seien für die Unternehmen von großer Bedeutung – besonders, um der demographischen Entwicklung entgegen zu wirken.

Prof. Dr. Guido Wirtz, Vizepräsident der Universität Bamberg kündigte für 2015 den Aufbau eines gemeinsamen Graduiertenkolleg „Energieautarke Gebäude“ an. Hochschulen und Universitäten sollen dabei auf Augenhöhe bei kooperativen Promotionen zusammenarbeiten. Den Absolventen der HaWs wird damit u.a. ein barrierefreier Zugang an die Universitäten ermöglicht. Coburgs Hochschulpräsident Prof. Dr. Michael Pötzl stellte das Konzept „Gesundheit“ vor. Es erweitert das bisherige Spektrum von TAO um die Felder „Biomaterialien“, „IT für regionale Gesundheitssysteme“ und „Gesundheitsförderung“. Ab 2017 werden hierzu weitere Ressourcen benötigt.