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23. Juli '25

(Cindy Dötschel-Langbein)

Acht Studierendenteams präsentierten beim großen Finale ihre innovativen Ideen vor Publikum und Jury – ein inspirierender Abend voller Leidenschaft, Tatendrang und Zukunftsvisionen.

Auf der Bühne im Foyer des ITMZ steht das erste von acht Studierendenteams bereit, seine Idee in wenigen Minuten vor Jury, Gästen und Netzwerkpartnern zu präsentieren. Herzklopfen. Lampenfieber. Und dann: der erste Satz – sicher, überzeugend, voller Leidenschaft. Ein Moment, in dem Mut auf Kreativität trifft. Und genau darum geht es beim ersten Ideenwettbewerb der Hochschule Coburg.

Zum großen Finale im Juni pitchten acht Teams ihre Gründungsideen, teilweise zum ersten Mal vor einem größeren Publikum. Der Wettbewerb wurde vom Team Gründen der Hochschule Coburg ins Leben gerufen und in Zusammenarbeit mit dem Referat Transfer und Entrepreneurship sowie dem ERIC-Projekt organisiert „Mit dem Ideenwettbewerb wollen wir Studierenden und Hochschulangehörigen die Möglichkeit geben Ihre Idee und Lösungen in einem sehr frühphasigen Pitch-Format zu präsentieren, erste Erfahrungen zu sammeln und wertvolles Feedback zu gewinnen – Zitat von Thomas“, sagt Thomas Nick, Gründungskoordinator der Hochschule Coburg.

Ein langer Weg bis zum interaktiven Finale

Der Startschuss für den Ideenwettbewerb fiel bereits im Frühjahr. Studierende aus allen Fakultäten der Hochschule Coburg reichten rund 20 Ideen ein. Diejenigen, die es durch die Vorauswahl geschafft haben, bereitete Thomas Nick intensiv auf den Auftritt beim großen Finale vor. Auf dem Programm standen Pitch-Trainings, Präsentationsübungen und für einen Teil auch ein Auftritt beim Upper Franconia Innovation Summit 2025.

Um das Publikum bestmöglich einzubeziehen, wurde das Finale bewusst interaktiv gestaltet: Neben der Fachjury hatten auch die Gäste eine Stimme – das Live-Voting floss als zusätzlicher Bewertungsbaustein mit ein.

Mehr als ein Preis

Der dritte Platz beim ersten Ideenwettbewerb der Hochschule Coburg ging an Rebecca Kopf. „Ich war sehr nervös vor dem Pitch – wegen der angenehmen Atmosphäre habe ich mich sehr schnell sehr wohl gefühlt“, sagt die Change Management-Studentin. Sie konnte einiges vom Ideenwettbewerb mitnehmen: „Ich habe meine Idee und mein Ziel bei der Vorbereitung noch einmal konkretisiert.“ Die Platzierung hat sie in ihrem Vorhaben bestätigt. Kopf entwickelt eine KI-gestützte App „ALI“ für Führungskräfte. Mit der App sollen Führungskräfte bei der Lösungsfindung unterstützt werden, wenn zwischenmenschliche Probleme auftreten.

Der Gewinner des ersten Ideenwettbewerbs der Hochschule Coburg ist Sandor Adam mit „Satoumi“. Er entwickelt einen mobilen Pyrolyse-Container zur Herstellung von Pflanzenkohle. Den zweiten Platz belegten die Architekturstudentinnen Sophia Weinisch und Anna Weislein mit „Kendu!“ einem modularen Spiel- und Sitzmöbel für Kinder.

So geht es weiter

Prof. Dr. Felix Weispfenning, Vizepräsident für nachhaltige Regionalentwicklung der Hochschule Coburg, sieht in dem Ideenwettbewerb eine Chance für die Region: „Gemeinsam Ideen feiern. Gemeinsam Zukunft gestalten. – unter diesem Motto fand der Ideenwettbewerb der Hochschule Coburg statt. Hier haben Mitglieder der Hochschulgemeinschaft die Möglichkeit, niedrigschwellig ihre Gründungsideen vorzustellen. Damit schafft die Hochschule Coburg für alle die Möglichkeit eigene innovative Ideen in eine reale berufliche Zukunft zu überführen und idealerweise auch die Entwicklung der Region positiv zu beeinflussen!“

Unter den Teilnehmenden stieß das Format auf durchweg positive Resonanz. Die Pitchenden wissen die Möglichkeit, ihre Idee auf den Punkt zu bringen und dabei Bühnenerfahrung zu sammeln, sehr. Daran anknüpfend soll der Ideenwettbewerb auch im kommenden Jahr wieder an der Hochschule Coburg stattfinden. „Ein solches Angebot fehlte bislang an unserer Hochschule. Das Format hat Zukunft“, betonte Thomas Nick.

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