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13. November '25

(Cindy Dötschel-Langbein)

Im November 2025 wird der CREAPOLIS Award bereits zum achten Mal verliehen – diesmal in einem völlig neuen Look. Das frische Design stammt von Studierenden des Studiengangs Integriertes Produktdesign an der Hochschule Coburg.

Im Licht glänzt das dunkle Plexiglas, die weiße Schrift hebt sich klar davon ab, eingerahmt von warmem Holz – schlicht, elegant und hochwertig: So präsentiert sich der CREAPOLIS Award im neuen Design. Seine runde Form nimmt die Linien des Logos der Hochschule Coburg auf und verbindet Tradition mit moderner Gestaltung. Nach sieben Jahren war es Zeit für ein Redesign. Die Entwürfe wurden im Studiengang Integriertes Produktdesign im Fach Werkstoffkunde angefertigt und in einer Jury-Sitzung bewertet.

Vom Seminarraum in die Vitrine

Gewonnen hat der Entwurf von Annika Graeber, Matthis Kerksiek und Noemi Schweiger, die zwischenzeitlich im dritten Semester Integriertes Produktdesign studieren. „Unsere Aufgabe war es, den CREAPOLIS Award neu zu designen – dafür mussten wir aus den Materialien Holz, Metall, Kunststoff und Glas drei auswählen – wir haben uns gegen Kunststoff entschieden“, sagt Noemi Schweiger. Der Kurs fand unter der Leitung von Ralph Neisser statt: „Zum Termin der Einreichung haben neun Teams tolle Entwürfe vorgestellt. Der letztendliche Entwurf wurde dabei von einer hochschulinternen Jury gekürt.“

Am Anfang hatte das Team verschiedene Ideen. „Wir haben zuerst an eine Lampe oder an eine Vase gedacht – etwas mit Funktion“, sagt Matthias Kerksiek. Schließlich ist dann die Entscheidung für ein abstraktes Rad gefallen. „Der Award steht für Wissensaustausch und Innovation. Das Rad steht in Assoziation dazu. Wir hatten einige Varianten im Kopf – mit Speichen, Standfuß und einem Kugelgelenk zum Drehen in der Mitte. Schließlich haben wir uns für die schlichte Variante entschieden. Entscheidend dabei waren Material und Umsetzung.“ Annika Graeber ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis. „Bei der Umsetzung der Awards im CREAPOLIS Makerspace haben sich noch einige Änderungen ergeben – tatsächlich hatten wir uns zum Teil nicht getraut, diese Änderungen so umzusetzen“, sagt sie. Der Award kann jetzt rollen und ist trotzdem schlicht und zeitlos geblieben. „Für uns ist es schön zu sehen, dass unser umgesetzter Entwurf bald vergeben wird und dann bei den Preisträgern einen Ehrenplatz bekommen wird.“

Aus Plexiglas und Nussholz

Der CREAPOLIS Award ist aus Nussbaumholz, acht Millimeter dickem Acrylglas und einem Metallgewicht aus vier Millimeter Stahl hergestellt. „Wir haben das Holz in der Holzwerkstatt abgerichtet und gehobelt und auf der CNC-Fräse gefräst. Das Metallgewicht wurde mit dem Wasserstrahlschneider zugeschnitten und das Acrylglas auf dem Lasercutter bearbeitet und graviert“, sagt Lorenz Raab, Leiter des CREAPOLIS Makerspace. Der fertige Award hat einen Durchmesser von 20 Zentimetern, eine Tiefe von 25 Millimetern und wiegt knapp 350 Gramm.

„Nach sieben Jahren war es Zeit für ein Neudesign des CREAPOLIS Award“, sagte Verena Blume, Leiterin des Referats Transfer & Entrepreneurship, die Teil der Jury war. „Normalerweise begleiten wir als Referat Transferaktivitäten. In diesem Fall war es für uns sehr spannend, die Perspektive zu wechseln und eine praktische Aufgabe für das Fach Werkstoffkunde zu stellen. Mich freut besonders, dass der neue Entwurf sofort in die Umsetzung kommt und bereits im November von unserem Präsidenten Prof. Dr. Stefan Gast während der akademischen Jahrfeier, dem Dies academicus, verliehen wird.“

CREAPOLIS Award wird seit 2018 vergeben

Um den Wissensaustausch mit der Gesellschaft zu würdigen, vergibt die Hochschule Coburg bereits seit 2018 den CREAPOLIS Award für herausragenden Transfer. Die Vielfalt der Transferaktivitäten zeigen sich in unterschiedlichsten Formaten: von interdisziplinären Studierendenprojekten über Kooperationsveranstaltungen bis hin zu Forschungsprojekten. Der CREAPOLIS Award geht zurück auf das Projekt CREAPOLIS, das von 2018-2022 durch die Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert wurde und die Transferaktivitäten der Hochschule Coburg maßgeblich und nachhaltig vorangetrieben hat.

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